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Die Ahnentafel zeigt die direkten Ahnen eines Probanden (ein Mitglied aus der jüngsten Generation) an. Dabei werden sogenannte Ahnenkennziffern nach Kekule vergeben. Beispiel: Der Proband bekommt die Kekule-Nr 1. Seine Eltern, die eine Reihe ueber ihm angeordnet sind, bekommen die Nummern 2 (Vater) bzw. 3 (Mutter). In der nächsten Reihe sind die Eltern der Eltern (also die Großeltern des Probanden) an der Reihe. Dabei bekommt dann der Großvater väterlicherseits die Nummer 4, dessen Ehefrau die 5, usw. Männliche Vorfahren haben gerade Nummern, weibliche ungerade. Auf der Ahnentafel werden die Verbindungen Eltern-Kind durch eine Verbindungslinie angezeigt.


Genealogie = Die Lehre von den Geschlechtern. Also Familienforschung (Ahnen ermitteln, Verwandtschaftsverhältnisse, ...). Nicht nur rein wissenschaftlich anwendbar, sondern auch als Hobby der privaten Familienforscher (Geschichte von unten), die gerne mehr über ihre Vorfahren und damit auch über sich selbst erfahren möchten. Der Forscher kann sich dabei verschiedene Prioritäten setzen: - Lebensorte und Wanderungen der Ahnen - Berufe - Krankheiten - Charakterkunde -


In der Ahnenforschung haben sich verschiedene Systeme und Zeichenkürzel eingebürgert. Hier eine Auswahl. Anregungen und Infos werden gerne angenommen.


*        geboren
(*) aussereheliche Geburt
 +*  Totgeburt
~  getauft
verlobt
o
oo verheiratet
I. oo erste Heirat u.s.w.  II.oo   III.oo  IV.oo  usw.
o|o geschieden
o-o uneheliche Verbindung
+ gestorben
[] begraben
+X gestorben durch Kriegswunden
X gestorben in einer Schlacht/gefallen
++ diese Linie ausgestorben  
? unbekannt, zweifelhaft
AL Ahnen-Liste
AT Ahnen-Tafel
ev. evangelisch
J. Jahr
kath. katholisch
KB Kirchenbuch
M. Monat
S. Sohn
Sö. Söhne
StA Staatsarchiv
StT Stammbaum-Tafel
T. Tag
To. Tochter
Tö. Töchter
TU Todesursache
Wwe. Witwe
Wwr. Witwer
W. Woche


Die GedCom-Schnittstelle wurde entwickelt von der Genealogischen Forschungsabteilung der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage"    ( Mormonen ) um den Datenaustausch zwischen der Genealogischen Forschungsabteilung und anderen Institutionen zu ermöglichen.
GEDCOM ist eine Abkürzung für Genealogical Data Communication.

GEDCOM ermöglicht den Austausch genealogischer Informationen.
Auch die Software-Entwickler haben den Vorteil dieser Schnittstelle erkannt und fast jedes Genealogie-Programm unterstützt diesen Standard.Somit ist es möglich die Daten zwischen den einzelnen Programmen auszutauschen.Kekule

Name eines deutschen Genealogen. Er prägte eine bestimmte Art der Bezifferung einzelnen Ahnen auf einer Ahnentafel. Dabei bekommt der Proband (ein Mitglied aus der jüngsten Generation, dessen Ahnen dargestellt werden) die Kekule-Nr (Ahnenkennziffer) 1. Sein Vater bekommt die 2, seine Mutter die 3, sein Großvater väterlicherseits die 4, seine Großmutter väterlicherseits die 5, usw...Mikrofiche

Meist im DIN-A 5 Format mit Mikroschrift (unglaublich kleine Schrift) bedruckte Folie, auf der Unmengen von Daten Platz finden. Um diese Mikrofiches lesen zu können, muss man sie in ein spezielles Mikrofiche-Lesegerat einlegen. Diese sind in vielen Bibliotheken und Archiven vorhanden.


Der Stammbaum zeigt die Nachkommen eines bestimmten Ahnen in künstlerisch gezeichneter Baumform an. Dabei wird der Stammvater an der Baumwurzel plaziert, während die Nachkommen auf Ästen und Zweigen dargestellt werden. Der Stammbaum zeigt also von der Vergangenheit in die Gegenwart (im Gegensatz zur Ahnentafel, die von der Gegenwart in die Vergangenheit weist). Aufgrund dieser Tatsache ist es ratsam, vor der Erstellung eines Stammbaumes eine Ahnentafel zu erstellen, um überhaupt erst einen Stammvater identifizieren zu können.


Der Stammvater ist der älteste, direkte, männliche Vorfahr, der nachgewiesen werden kann. Von einem Stammvater ausgehend kann man seine Nachkommenschaft in Form eines Stammbaumes zeichnen (lassen).Soundex-Code

Da die Namen in der Zeit vor Einführung der Standesämter häufig wechselten, kann man mit dem Soundex-Code ähnliche Namen ermitteln (z.B. Meier und Maier)Tiny-Tafel

Eine Tiny-Tafel zeigt die bisher ermittelten Ahnen in Kurzform. Inhalt sind der Soundex-Code, Jahr der ersten und letzten Nennung eines Nachnamens, evt. Orte. Moderne Genealogie-Programme übernehmen diese Aufstellung auf Knopfdruck.



 

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