"Schwarzer Adel" Rettinger, Joseph
In den letzten Kapiteln schauten wir auf die ,Freimaurerei". Ihr Aufbau lädt ein dazu unterwandert zu werden, lädt ein, daß man sich ihrer bedient. Wer das ist, bleibt offen. Es ist denk- bar, daß die Logen aus sich heraus konspirativ an einer ~Geheimen Weltregierung" arbeiten, es ist denkbar, daß Ge- heimdienste sich ihrer bedienen, wie z.B. die CIA es bei der Freimaurerloge P2 in Italien getan hat. Aber es gibt noch eine ganz andere Gruppe, die eng mit den Illuminati verwoben ist. Diese Gruppe bildet seit Jahrhunderten eine Macht, die nie gebrochen wurde. Deren Macht ist uns allen nicht bewußt, da die Mitglieder zurückgezogen oder öffentlich lebend mit ihren Verbindungen stets in anderen Kreisen verkehrten und deren Leben in besonderem Maße abgeschirmt verläuft. Diese Men- schen tun nichts, sie veranlassen, daß etwas getan wird - es handelt sich um die ,Black Nobility", den schwarzen Adel (SWA).
Diese Personen sind in den Mitgliedem der mächtigsten und reichsten Adelsfamilien in Europa zu finden. Darunter auch die alten Familien, die im 12. Jahrhundert die Städte Genua und Venedig regierten und besaßen. Man nennt sie den ~Schwarzen Adel" wegen ihrer Methoden der Machtausübung, die Lüge, Betrug, Mord umschloß. Auch Illuminatismus, Sata- nismus, schwarze Magie gehörten zu ihren Mitteln. Sie haben zu keiner Zeit gezögert, Personen, die ihren Machenschaften im Wege standen, auf die eine oder andere Weise unschädlich zu machen. Der ,SWA" aus Venedig ist heute sehr eng mit dem deutschen ,Marshall Fund" verbunden, der wiederum wie der ,Club of Rome" von den Fäden der ~SWA" gezogen wird. Der ,SWA" Venedigs ist der mächtigste und reichste der alten europäischen Familien, seine Vermögen sollen die der Rocke- fellers um ein Vielfaches übersteigen. Die Namen, die nun hier genannt werden, kennen sicherlich viele von Ihnen aus der Regenbogenpresse.
Diese Familien werden gerne als vermö- gende Personen dargestellt, die ihre Gelder und Namen über die Jahrhunderte bewahren konnten und äußerlich an der Weiterführung ihrer Gewohnheiten festhalten. Außer einer gewissen Spleenigkeit vermutet man nichts Schlimmes bei ih- nen. An dieser Stelle muß darauf hingewiesen werden, daß natürlich nicht alle Adligen zum ,Schwarzen Adel" gehören und viele von ihnen durchaus ehrenwerte Menschen sind. Der ,Schwarze Adel" war der Gründer des ,Komitees der 300``8, aus der all die Organisationen hervorgingen, über die wir an anderer Stelle bereits berichtet haben. Der ,SWA" und seine Wurzeln lassen sich bis ins anfangende 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Eines der bezeichnendsten Ereignisse fand zwischen 1122 und 1126 statt. Damals ver- suchte John Cemnenus, ein damaliger Herrscher, der hohe moralische Werte vertrat und einen vorbildlichen Charakter hatte, die venezianischen Oligopolisten in ihre Schranken zu weisen. John weigerte sich, jenen, die ihr Volk schamlos aus- beuteten, weiterhin ihre Privilegien und ihre Monopole im Han- del zu gewähren. Die venezianische Flotte besiegte schließlich Johns Schiffe, nachdem sie zuvor die Ägäis und Korfu annek- tiert hatten, sie zwangen ihn schließlich dazu, ihre Privilegien anzuerkennen. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert: demjenigen, der sich den Braganzas, Grosvenors oder Savoys in den Weg stellen sollte, wird es nicht viel anders ergehen. Egal, welchen Rang man innehat, man wird immer nur an
8 Siehe: Namen und Organisationen der geheimen Weltregierung - Komitee 300, 1999, ISBN 3-89539-275-8
zweiter Stelle hinter den ununterbrochen Herrschenden seinen Platz einnehmen können. Bislang mußte noch jeder, der sich dem ~Schwarzen Adel" in den Weg stellte, seinen Preis dafür bezahlen. Auch der byzantinische Kaiser, der von 1170-1177 versuchte, den Venezianem die Handelsrechte zu beschnei- den. Der Kaiser mußte hinterher einen horrenden Schadens- ersatz als Strafe zahlen, weil er versucht hatte, das Handels- monopol zu zerbrechen. Venedig ist bis heute im Griff des ~Schwarzen Adels". Als 1171 die Macht der Dogen auf den ~Großen Rat" übertragen wurde, bestand dieser aus Mitglie- dem der handeltreibenden Aristokraten. 1204 verteilten die Beteiligten dieses Oligopols Enklaven als Lehen an ihre Mit- glieder. Das war die Grundsteinlegung ihrer ungehinderten Macht. Seit dieser Zeit wuchs ihre Einflußnahme, zumal sich die Regierung, die sich sowieso nicht dagegen stellen hätte können, dazu entschlossen hatte, mit dem ,Schwarzen Adel" zusammenzuarbeiten. Im ,Großen Rat" saßen die Beteiligten dieser alles regelnden Führerschaft, deren Mitglieder wurden stets aus den eigenen Reihen der Familienangehörigen wieder eingesetzt. Die normale Bürgerschaft und Neuhinzukommende schlossen sie von vornherein aus, es gab also keine Möglich- keit, an der wirtschaftlichen und politischen Entschei- dungsebene teilzuhaben. Die Rebellion Tiepolos, wie wir sie heute bezeichnen, war die einzig bekannt gewordene offene Revolte gegen diese Mißstände in der Geschichte Venedigs. Durch Methoden, wie sie heute auch von der Maria angewandt werden, konnte man seine Gegner immer mundtot machen oder ihre Existenz zerstören. Der ~Schwarze Adel= existiert seit über 1000 Jahren und ist auch heute noch an vielem beteiligt, man kann sogar sagen, daß er heute durch seine Verflechtun- gen mächtiger als zuvor ist. Das beschränkt sich nicht allein auf Italien, auch in anderen Ländem wie Deutschland, der Schweiz, Österreich, England, Holland, Griechenland, Däne- mark und mehreren anderen hat er seinen Einflußbereich. Nehmen wir zum Beispiel einmal die Grosvenor-Familie aus England, die exemplarisch für die anderen steht. Diese ~Schwarze Adelsfamilie" lebt seit Jahrhunderten durch Pach- terträge ihres Grundvermögens. Heute besitzt sie über 1,5 qkm im teuren Herzen Londons, zu denen auch der Eaton Place und der Grosvenor Square, in dem die amerikanische Bot- schaft residiert, gehören. Dieses Land wird, wie in mittelalterli- chen Pachtverträgen üblich, für jeweils 99 Jahre verpachtet. Im Eaton Square werden die Appartements zu extrem hohen Preisen vermietet, wer dort wohnt, zahlt Quadratmeterpreise von einigen hundert Mark pro Monat. Wenn wir uns diese Summen ansehen, ahnen wir, in welchen Größenordnungen Monat für Monat ganze Vermögen zusammenkommen. Sollten diese Pachtvertragsrechte aus dem Mittelalter jemals geändert werden, ginge es dabei um Summen, die sich die Grosvenor- Familie sicher mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln si- chem wird. Eine andere dieser ,Schwarzen Adelsfamilien" sind die Gu- elphs, von der auch die heutige Königin Elisabeth I1. von Eng- land abstammt. Diese alte Blutlinie enthält Namen wie Ethiko, Henry, Rudolph, Cunigunda und Azoll, Königin Viktoria, deren Haus das ,Haus der Este Guelphs" war. Der Namen ,Este" geht zurück auf den Marquis de Este von Venedig, auch als ~Haus von Albert Azoll" bekannt. Diese Linie ist wiederum mit den Welfs verbunden, und dieser Name kann bis Cunigunda, den Prinzen von Welf, zurückverfolgt werden. Den Welfs ge- hörte auch noch eine andere Linie, die der Odoacer, der ita- lienischen Königsfamilien, an. Kaiserin Judith, Ahnin von Prinz Consort, wird als "Judith von Welf (Guelph)" genannt. Judith bedeutet ,Lady (Dame) von Judah", der hebräischen königli- chen Familie. Die Welfs waren nach Venedig immigriert, und die ~Este" sind eine Abzweigung der Welfs. Weitere Namen der Guelph-Dynastie sind Graf von Lucca und die Finaldo- Familie. Die Guelphs sind wiederum eng mit dem Haus Han- nover und somit deutschem Adel, verbunden, Der Name Gu- elph steht für einen ungeheuer großen Machtbereich, und wie wir bereits festgestellt haben, waren der Drogenhandel und andere Methoden nicht zu schlecht für sie, um diese Macht zu stützen. Unter diesem Aspekt gewinnen die Reisen von Prinz Charles nach Venedig eine andere Perspektive. Solche Reisen werden üblicherweise dazu genutzt, die Bindungen zwischen dem ~SWA" Venedigs und dem Königshaus Englands zu festi- gen. Der hannoveranische König George I. stammte aus dem Herzogtum Lüneburg, welches seit dem 12. Jahrhundert von der Guelph-Familie beherrscht worden war. Die Prinzen leben von Grundstücks-Pachtgebühren und haben wenig Sinn dafür, Einnahmequelle und Privilegien zu verlieren. Wenn wir uns dann noch vergegenwärtigen, daß diese so noblen Familien am Drogenhandel gut verdienen und noch immer genügend Handlanger dafür fanden, die ihnen die Schmutzarbeit abnah- men, dann wird klar, warum es kaum gelingen kann, den Dro- genhandel einzudämmen. Die mächtigsten Familien in Eng- land, Deutschland, Kanada und den USA sind die Eckpfeiler des Drogenhandels, und das ist auch der Grund, warum es bislang nie gelang, ihn zu stoppen. Alle Regierungen, die ver- suchten, den Drogenhandel in den Griff zu bekommen und ihn bekämpften, mußten scheitem, da außer der ersetzbaren Handlangem der wahre Handel auf Ebenen stattfand, die sich ihrem Zugriff entzogen. Laut Jan van Helsing geschah es bei Nixon, der ein Programm zur Zerschlagung des Drogenhan- dels einführen wollte, daß er selbst dahinter kam, wer das Drogengeschäft führte. Es war das Tavistock-lnstitut, das den
Plan im Auftrag des ,Schwarzen Adels" durchführte, Nixon auszuschalten.
Sie erniedrigten ihn, wie noch kein anderer Präsident Amerikas emiedrigt worden war. Gleichzeitig entwarf das Tavistock-lnstitut den Watergate-Plan auf eine Weise, daß die amerikanische Bevölkerung für eine ganze Zeit lang das Vertrauen in ihre Verfassung verlor. Das ist die Macht des ~Schwarzen Adels", man sollte sie nicht unterschätzen. Die britischen Gueiphs sind auch diejenigen, die die Roh- stoffmärkte kontrollieren und leiten. Das Haus der Windsors (Guelph) überwacht nicht nur den Goldpreis, sie wirken auch auf Zink-, Kupfer-, Blei- und Zinnpreise ein. Sicher ist es kein Zufall, daß die Hauptwarenbörse ihren Sitz in London hat. Die Windsors können je nach ihrem Dafürhalten die Preise für Rohmaterialien anheben, senken oder auf einem gleichmäßi- gen Level halten. Südafrika macht gerade diese Erfahrung mit einem Goldpreis, der seit Jahren künstlich niedrig gehalten wird und wohl solange unten bleibt, bis die südafrikanische Wirtschaft entweder bankrott ist oder die südafrikanische Re- gierung aufgibt und zuläßt, daß auch ihr Staat einer der ~illuminierten" wird. Es gibt genügend Firmen, die dem ~Schwarzen Adel" dabei hilfreich zur Hand gehen, wie zum Beispiel BP (Britisch Petroleum), Lonhro, Oppenheimer, Phil- bro und andere mehr.
Auch amerikanische Familien arbeiten oft eng mit dem euro- päischen ,Schwarzen Adel" zusammen, Familien wie die Har- rimans, die McGeorge Bundys und andere Familien, die dem Ostküstenestablishment angehören. Der ,Club of Rome" spielte eine wichtige Rollen dabei, die amerikanische Bevölke- rung mit so seriösen Blättern wie die Washington Post und die New York Times zu desinformieren und Nixons politischen Gesichtsverlust damit zu betreiben. Die Königshäuser Europas stehen voll und ganz auf Seiten des ~Club of Rome" und hatten sicher gegen die Kaltstellung Nixons nichts einzuwenden, vor der Öffentlichkeit mußten sie sich jedoch mit Äußerungen zu- rückhalten. Königin Juliane der Niederlande hielt sich nicht be- deckt und ordnete eine öffentliche Darstellung der Ideen des ~Club of Rome" in Rotterdam an. Bei Dr. John Coleman9 sind folgende Familien des ~Schwarzen Adels" genannt (entnommen, wie das komplette Kapitel, dem Buch Namen und Organisationen der geheimen Weltregierung - Komitee 300, ISBN 3-89539-375-8):
Haus von Finck Thum und Taxis Thyssen-Bomemisza Guelph(Britannien) Wettin (Belgien) Bemadotte (Schweden) Liechtenstein (Liechtenstein) Oldenburg (Dänemark) Hohenzollern (Deutschland) Hannover (Deutschland) Bourbon (Frankreich) Oranien (Niederlande) Grimaldi (Monaco) Wittelsbach (Deutschland) Braganza (Portugal) Nassau (Luxemburg) Habsburg (Österreich) Savoy (Italien) Karadjordjevic (Jugoslawien) Württemberg (Deutschland) Zogu (Albanien)
Eine große Gemeinsamkeit haben alle diese Familien, egal ob sie nun befreundet sind oder in Konkurrenz zueinander stehen. Sie alle lagem ihr Geld auf Schweizer Banken. Diese Schwei- zer Banken, die von Freimaurem geleitet werden, verdanken ihre vorrangige Stellung der Tatsache, daß die Schweiz ein neutrales Land ist. Diese Neutralität beruht auf der Intervention der Jesuiten, die eine Priesterschule in Luzem einrichteten. 1815 waren die Jesuiten mit ihren zahlreichen Freimaurer- Kontakten und den Königshäusem in Europa gemeinsam auf dem Wiener Kongreß zugange. Am 20. und 29. März dessel- ben Jahres wurden zwei Gesetze erlassen, die der Schweiz die immerwährende Neutralität einbrachten. Dies ist auch der Grund, warum die Schweiz bislang nie in Kriege verwickelt wurde und auch in Zukunft in keine Kriege verwickelt sein wird. Das Geld von allen beteiligten Parteien, das im Drogenhandel erwirtschaftet wird, liegt so immer auf neutralem Boden fest, ungeachtet der Tatsache, ob sich die jeweiligen nun im Streit miteinander befinden und auch unge- achtet der unterschiedlichen Ländergesetzgebungen. Hierüber berichtet auch Jean Ziegler in seinem aufsehenerre- gendem Buch.10 Jean Ziegler ist ein Genfer Soziologieprofes- sor und sozialdemokratischer Parlamentsabgeordneter. In sei- nem Buch, das die Schweiz als ,Drehscheibe internationaler Geldwäsche" anprangert, führt er auf, warum die Interessen- verbindungen zwischen Banken einerseits und Drogenhandel, Waffenschiebern und Dritte-Welt-Diktatoren andererseits so reibungslos und zur allgemeinen Zufriedenheit funktionierten. Ziegler beschuldigt die ehrwürdigen Schweizer Banken in der Züricher Bahnhofstraße der gemeinsamen Sache mit Drogen- händlem und anderen ,Kriminellen", die ihr schmutziges Geld
9 Dr. John Coleman: Black Nobility Unmasked Worldwide,1985 10 Jean Ziegler: Die Schweiz wäscht weil3er 1990
gefahrlos in der Schweiz einlagem können. Ziegler schreibt: "Die Schweizer Banken meinen zwar, das sei nicht ihr Fehler, das Geld komme schließlich von selbst. Doch in Wahrheit sind sie die Komplizen der Drogenbarone und der Waffenschieber, denn sie besorgen den Transfer."11 Zieglers Argumente sind leicht nachzuvollziehen, die Schwierigkeiten, die er jetzt durch seine Veröffentlichung hat, liegen daran, daß er bedenkenlos Namen nannte und so die Anwälte der Schweizer Finanzwelt damit beschäftigt wurden, ihn auf dem Gerichtsweg zum Schweigen zu bringen. Ein anderes Beispiel ist die Finanzkdse, die Italien Mitte der 80er Jahre heimsuchte. Die italienische Regierung verbot, daß die Landeswährung in großen Mengen außer Landes geschafft werden dürfte. Damit wollte die italienische Regierung das Spekulieren mit der Lira verhindern und dafür sorgen, daß der Zerstörung der Lira Einhalt geboten wird. An den Grenzen wurden jeder Pkw, jeder Lkw und auch die Flugreisenden streng kontrolliert. Der ~SWA" ignorierte die Polizei- und Zoll- kontrollen, berief sich auf das königliche Patronatsrecht und schaffte Lkw-Ladungen voller Geld außer Landes. Für den ~SWA" gilt anderes als die Landesgesetze, nur die normale Bevölkerung ist in das, was wir Gesetze nennen, eingebunden. Genauso verfährt auch die Schweiz. Jan van Helsings Ausführungen, für die wir weder bestätigen- de noch abwertende Beweise vorliegen haben, sind folgende: Der ~SWA" verfügt über einen eigenen Geheimdienst. Nach Informationen von Dr. John Coleman, der ein ehemaliger MI-6- Agent ist, wird dieses perfekte Killer-Netzwerk von Geheim- dienstlem von der Thum-und-Taxis-Familie bezahlt. Die Thum und Taxis waren ehemals die venezianische Familie Torre e
11 Ziegler: Die Schweiz wäsch weifler, 1990
Tasso. Nach Unterlagen, die bereits 1986 vorlagen, gibt es ei- nen Hinweis darauf, daß Prinz Louis von Hohenzollern von den Sowjets benutzt wurde, um die Idee eines ,neutralen Deutschlands" zu verkaufen mit dem Versprechen, daß, wenn er seinen Teil erfüllt hätte, die Sowjets es zulassen würden, daß Deutschland sich wiedervereinigen kann, damit alle Kö- nigshäuser an ihren Ursprungsplatz zurückkehren könnten. Daß Teile dieser Zukunftsprognosen sich bereits erfüllt haben, sahen wir. Heute ist der ,Schwarze Adel" mehr am Mitmischen im Geld- geschäft als jemals zuvor. Ca. 280 Milliarden Dollar werden je- des Jahr aus dem Drogenhandel in die Schweiz eingeflogen. Die Jesuiten und mit ihnen die P-2-Loge sind auf unheilige Art und Weise mit dem ,SWA" und seinen dubiosen Geschäften verflochten. Auch Monaco und die Grimaldis in ihrem sonnigen Mittelmeerstaat, die auf die Grimaldis aus Genua zurückgehen, gehört zu den Spielplätzen des ,Schwarzen Adels". Die Grundvoraussetzung für Monaco wurde Anfang dieses Jahr- hunderts von der ,Société Bains de Mer'' geschaffen, einer Or- ganisation, die bis heute alles kontrolliert, was sich in Monaco zuträgt. Edward Blanc, ein Verwandter von Fürst Rainier, war der Gründer dieser Organisation und heiratete auch in die Familie ein, die wiederum von den ,SWA"-Familien von Thum und Taxis beherrscht wird. Als weitere Personen, die die Ge- schicke in Monaco mitbeeinflussen und in Geschäfte verwik- keit sind, müssen Prinz Trubetzkoy und die Portanovas ge- nannt werden.
Kronprinz Alexander von Jugoslawien und sein Bruder Prinz Andrej, der den ,Orden von St. Johann" führt, und König Kon- stantin von Griechenland sind ebenfalls in Machenschaften des ,Schwarzen Adels" verwickelt. Der Einfluß des ,SWA" be- schränkt sich aber nicht allein auf finanzielle Dinge. Die Braganza-Familie, die sich ebenfalls bis nach Venedig zurück- verfolgen läßt, war maßgeblich daran beteiligt, Polen zu destabilisieren. Dr. John Coleman berichtet, daß die Thum- und-Taxis-FamUie ebenfalls tief in das ~solidarisUsche Kom- plott" verstrickt war, um so die polnische Regierung zu stürzen und einer von Moskau bestimmte Marionette die Staatsge- schärfe zu übertragen. Wer in jener Zeit die Sowjetunion mit- gesteuert hat und es immer noch tut, haben wir bereits gese- hen. Colemans Aussagen zufolge waren neben Habsburgem und Hohenzollem auch die von Wittelsbach und die von Witt- genstein in das Polenprojekt verwickelt. Diese Familien haben alle ihre Wurzeln in den ,SWA"-Familien von Venedig und Ge- nua. Auch die Jesuiten mischen mit, wenn auch ihre Rolle nicht ganz klar ersichtlich ist, doch sie hatten engen Kontakt mit dem KGB, bis General Jaruzelski ihren Kontaktmann Kania entfernte. Prinz Waldburg-Zeil, der vermutlich größte Grund- besitzer in Deutschland, dessen Familienstammbaum eben- falls auf den ,Schwarzen Adel" Venedigs zurückreicht, ist Kundschafter der Neuen Weltordnung (CFR - TC- Bilderber- ger). Er hat sich öffentlich hinter den ,Global-2000-Report" ge- stellt. Waldburg-Zeil lebt ebenso von Pachteinnahmen, die sein riesiges Vermögen vergrößern, und hält nichts von einem industrialisierten Deutschland.
Um die Ziele des ~Schwarzen Adels" zusammenzufassen, kann man sagen, daß sie zurück zu den Gesetzen des Mittelal- ters möchten, wo ihre Familien bereits die Welt regierten. Eine zu große Weltbevölkerung steht ihnen genauso im Wege wie mehr Einflußnahme des normalen Bürgers. Der ,SWA" arbeitet nicht nur mit den Illuminati zusammen, vielmehr gehören sie zum engsten Kreis der Illuminati. Der ~SWA" war der Gründer des ~Komitees der 300", aus dem das RIIA, der CFR, der COR, die Round-Table-Gruppe, die Trilaterale Kommission, die Bilderberger, die UNO .... hervorgingen. Diese Familien sind seit Jahrhunderten in den Geheimgesellschaften tätig. Der ~Schwarze Adel" bezeichnet sich selbst als ~die gekrönten Kobras von Europa".
Schauen wir uns in den nachfolgenden Kapiteln einfach mal kurz an, wer z. B. mit dem Komitee der 300 in Verbindung ge- bracht wird und wer mit den Bilderberger.
Wir veröffentlichen hier nicht nur eine große Anzahl der Mit- glieder des Komitee der 300 sondern auch eine ganze Anzahl von Organisationen und Firmen, die eng mit ihr in Verbindung gebracht werden. Die Kapitel ~Komitee der 300" und die ~Bilderberger" haben wir dem Buch ,Namen und Organisatio- nen der Geheimen Weltregierung - Komitee 300" entnommen und sie nur für dieses Buch hier, erheblich gekürzt.
Komitee der 300
Mitglieder aus Vergangenheit und Gegenwart
Adeane, Lord Michael Agnelli Giovanni Alba, Herzog von Aldington, Lord Aldridge, Edward C. Jr. Allibone, Professor T. E. Arlies, Lord Asquith, Lord Astor, John Jacob und Nachfolger Waldorf Balogh, Lord Bancroft, Baron Stormont Barran, Sir John Battenburg - Familienabg.; Titel verliehen durch den Großfürsten von Saxen-Coburg Baxendell, Sir Peter Beatrice von Savoyen, Prinzessin Besant, Sir Walter Bethal, Lord Nicholas Bradshaw, Thornton Braunschweig, Fürstin von Bulwer-Lytton, Edward Bundy, McGeorge Bundy, William Bush, George Caccia, Baron Harold Anthony Carrington, Lord
12 Dr. John Coleman: Komitee der 300
Carter, Edward Catto, Lord Cavendish, Victor C. W. Duke of Devonshire Chamberlain, Houston Stewart Chang, V. F. Clark, Howard Constantini, Haus von Oranien Coudenhove-Kalergi, Graf Cumming, Sir Mansfield De Beneditti, Carlo De Gunzberg, Baron Alain De Lamater, Major General Walter De Vries, Rimmer De Zulueta, Sir Philip Delano, Familienabgeordneter Deterding, Sir Henry D'Aremberg, Marquis Charles Louis Di Spadaforas, Graf Guitierez (Haus von Savoyen) Diez-Hochleitner, Ricardo Doria, Graf Andre und Erben Douglas-Home, Sir Alec Drake, Sir Eric DuPont D'Avignon, Graf Etienne Edward, Herzog von Kent Eisenberg, Shaul Finck, Baron August von und Erben Forbes, John M. Fraser, Sir Hugh Frederik IX, König von Dänemark - Familienabgeordneter Fribourg, Michael Gladstone, Lord
Gloucester, Herzog von Haakon, König von Norwegen Habsburg, Otto von - Haus von Habsburg-Lothringen Haig, Sir Douglas Harriman, Averill Hartman, Arthur H. Haus von Braganza Haus von Hohenzollem Haseltine, Sir William Hesse, Nachkommen des Großfürsten - Familienabgeordneter Home of Hirsel, Lord House, Colonel Mandel Ihre Majestät Königin Elisabeth II. Ihre Majestät Königin Juliana Ihre Majestät Königin Sofia Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Beatrix Ihre Königliche Hoheit Königin Margreta Japhet, Ernst Israel Kaufman, Asher Keswick, Sir William Johnston oder Keswick H. N. L. Kimberly, Lord Kissinger, Henry Kitchener, Lord Horatio Kohnstamm, Max Lambert, Baron Pierre Lehrman, Lewis Lever, Sir Harold Lewin, Dr. Kurt Livingstone, Robert R. - Familienabgeordneter Lockhart, Bruce Lockhart, Gordon Mackay, Lord, of Clasfern
Mackay-Tallack, Sir Hugh Meyer Frank Mitterand Francois Montague, Samuel Montefiore, Lord Sebag oder Bischof Hugh Morgan, John P. Munthe, A. oder Familienabgeordneter Nicols, Lord Nicholas, of Bethal Okita, Saburo Oldfield, Sir Mords Oppenheimer, Sir Eamest und Nachfolger Harry Ormsby Gore, David (Lord Harlech) Ortolani, Umberto und Erben O'Brien of Lotherby, Lord Palme, Olof Peccei, Aurelio Peek, Sir Edmund Pellegreno, Michael, Kardinal Philip, Prinz, Herzog von Edinburgh Prince Waterhouse, Abgeordneter Rettinger, Joseph Rockefeller, David Role, Lord Eric of Ipsden Rosenthal, Morton Rothschild, Elie de oder Edmond de und/oder Baron RothschUd Russel, Sir Bertrand Samuel, Sir Marcus Sandberg, M. G. Schmidheiny, Stephan oder sonst Brüder Thomas, Alexander Schneider, Bertrand Schoenberg, Andrew Schultz, George Schwartzenburg, E. Stramp, Lord - Familienabgeordneter Steel, David Swaythling, Lord Temple, Sir R. Thurn und Taxis, Max von Thyssen-Bomemisza, Baron Hans Heinrich Trevelyn, Lord Humphrey Turner, Ted Wallenberg, Peter oder Familienabgeordneter Wang Kwan Cheng, Dr. Warburg, S. C. Warner Rawleigh Warnke, Paul Warren, Earl Weinberger, Sir Caspar Weizman, Chaim Wheetman, Pearson (Lord Cowdray) Wittelsbach Young, Owen
Anmerkung: Der Titel »House of Windsor« wurde von König Georg V. 1917 angenommen. Die »Windsors« sind in Wirk- lichkeit vom Haus der Welfen, einer der ältesten Dynastien des "Schwarzen Adels" von Venedig. Der Stammbaum von Königin Victoria geht direkt auf die Welfen zurück.
Manchmal werden Mitglieder des Komitees der 300 auch aus der Führungsspitze der UNO erwählt, aber das ist nur zweimal geschehen.
Manchmal werden auch temporäre Mitglieder aus dem MI6 aufgenommen bzw. aus der anglikanischen Kirche. Erzbischof Runcie wurde von der Queen persönlich ausgesucht.
Man erkennt eine interessante Verbindung zwischen dem Komitee der 300 und Japan anhand einer Intervention von König Frederik IX. von Dänemark, unterstützt von König Haa- kon von Norwegen, Königin Wilhelmina von den Niederlanden sowie Großfürstin Charlotte von Luxemburg, die «darum baten, daß Kaiser Hirohito nicht als Kriegsverbrecher festgenommen oder angeklagt werden sollte.« Aber es war die Macht des Ho- senbandordens, die Kaiser Hirohito davor bewahrte, als Kriegsverbrecher erschossen zu werden. Queen Elisabeth I1. stand in enger Beziehung mit dem Kaiser (und dem vormali- gen Kronprinzen Akihito) und tut dies heute noch mit dessen Familie. Darüber hinaus sieht es nicht so aus, als würde das Komitee der 300 großen Einfluß in Japan haben.
Jeder König und jede europäische Adelsdynastie ist im Komi- tee der 300 vertreten, zumeist durch Abgeordnete. Die Hohen- zollern-Dynastie wird beispielsweise durch Herzog Edward von Kent vertreten, die Braganzas durch den Herzog von York und so weiter. Es gibt zu viele dieser Familien, als daß alle einen Sitz im Komitee haben könnten; zu viele Namen auch, um alle hier zu erwähnen. Was man sich aber merken kann, ist die Rangordnung: Zuerst die Mitglieder der Königsfamilie, dann die Dukes (Herzöge), Earls, Marquises, Lords und zuletzt die »Commoners«, die gewöhnlich den Titel »Sir« erha Iten.
Institutionen, Firmen und Organisationen aus Vergangenheit und Gegenwart die eng mit dem Komitee der 300 verbunden sind Banken
American Express Banca de la Svizzeria d'ltalia Banca d'America d'ltalia Banco Ambrosiano Banco Commercial Mexicana Banco de Ibero-America Banco de la Nacion Banco d'Espana Banco International Banco Nacional de Panama und 54 kleinere panamesische Banken Banco Commercial d'ltalia Bank America Bank für Intemationalen Zahlungsausgleich Bank Leumi Bank Leu Bank of Bangkok Bank of Boston Bank of Canada Bank of Credit and Commerce International Bank of England Bank of Ireland Bank of London and Mexico Banque Bruxelles-Lambert Banque Commerciale Arabe Banque du Credit International Barclays Bank Baring Brothers Bank Barnett Banks Baseler Handelsbank Basle Committee on Bank Supervision BCCI (siehe Ende dieses Abschnitts) Charterhouse Japhet Chase Manhattan Bank Chemical Bank Citibank Corporate Bank and Trust Company Dresdner Bank Düsseldorf Global Bank First Arnerican Bank of (u.a.) Georgia, New York etc. First Empire Bank First Fidelity Bank First National Bank of Boston First National City Bank Foreign Trade Bank Hongkong and Shanghai Banking Corporation Israeli Discount Bank Lloyds Bank Midland Bank Morgan Bank Morgan Et Cie Morgan Grenfell Bank National Westminster Bank Royal Bank of Canada Schroeder Bank Seligman Bank Shanghai Commercial Bank Soong Bank Swiss Israel Trade Bank Union Bank of Israel Union Bank of Switzeland Weltbank
Anmerkung: Nach Aussagen von Dr. John Coleman war mit Ausnahme des Basler Bankenkomitees jede der oben erwähn- ten Banken in den Handel mit Drogen, Diamanten, Gold oder Warfen verwickelt oder ist es immer noch.
BCCI: Gegen diese Bank wurde eine ganze Reihe von Anklagen we- gen Verwicklung in das Waschen von Drogengeldern auf der ganzen Welt erhoben. Mit ihrer Struktur vernetzt sie alle Ope- rationen des Komitees der 300. Die Körperschaftsstruktur ist nicht uninteressant:
BCCI Middle East Interests: 35% der Aktien halten die Familien von Bahrain Sharjah Dubai Saudi-Arabien und eine Gruppe von Geschäftsleuten aus dem Mittleren Osten 41% BCCI Cayman Islands 24% Bank of America (Hausbank der CIA)
BCCI Cayman Islands und BCCI Luxemburg errichteten Büros in Miami, Boca Raton, Tampa, New York, San Francisco, LA L.
BCCI, USA:
1992 wurden die Direktoren der BCCI des massiven Betruges für schuldig befunden, doch die Chefs waren schon aus den USA geflohen, bevor die Anklageschriften ausgestellt wurden. Zwei von denen, die an der Errichtung der Bank in den USA beteiligt waren, sind Clark Clifford, ein berühmter Washingto- ner Anwalt und »lnsider«, und sein Assistent Robert Altman. Nach einem sehr langen Verfahren wurde Altman wegen einer einzelnen oder einer Reihe von technischen Kleinigkeiten für nicht schuldig befunden. Clifford wurde für das Verfahren we- gen seiner »schlechten Gesundheit« entschuldigt. Es ist in den vergangenen Jahren nichts geschehen (die Entführung und Einkerkerung von General Noriega vielleicht ausgenommen), was das Justizsystem der Vereinigten Staaten so pervertiert hat wie die Fälle Clifford und Altman. Bemerkenswerterweise ist die BCCI von der Stephens-Familie aus Arkansas in die USA gebracht worden, eine Familie, die das größte Bankensystem außerhalb des New Yorker Ban- kennetzwerks kontrolliert. »King« Stephens hat dem Präsi- dentschaftskandidaten Clinton angeblich 2 Millionen Dollar für den Wahlkampf gespendet, wobei das Geld aus der BCCI stammen soll.
Die saudische Regierung erzielte eine Einigung mit den Ver- einigten Staaten, bei der sie 250 Millionen Dollar zahlen wird - bei ursprünglichen Forderungen von 300 Millionen Dollar. Das wurde am 27. Dezember 1993 beschlossen. Die zwei Saudis, denen nachgesagt wird, Geld von BCCI-Konten genommen zu haben, wird man nicht strafrechtlich verfolgen.
Weitere Orqanisationen: Agentur für internationale Entwicklung Akademie für Probleme der Gegenwart
Albert-Previn-Stiftung Alliance Israelite Universelle Amerikaner für ein sicheres Israel Amerikanisches Presseinstitut Amerikanische Verteidigung sgesellschaft Anti Defamation League Arabisches Hochkomitee ARCA-Stiffung Armour Research Foundation Arthur D. Little Inc. Aspen-lnsUtut Association for Human Psychology Augmentation Research Center Battelle Memorial Institute Baron de Hirsh Fonds Berger-Nationalstiftung Biblical Archeological Review Bilderberger British Petroleum (BP)British Newfoundland Corporation British Royal Society Brotherhood of Cooperative Commonwealth Canadian Institute of Foreign Relations ChdsUicher Fundamentalismus Club of Rome Council on Foreign Relations (CFR), New York David Sassoon Company De Beers Consolidated Economic and Social Control (Wirtschafts- und Gesellschafts- kontrolle; ECOSOC) Föderation amerikanischer Zionisten Ford-Stiftung Forschungsrat der Sozialwissenschaften (Social Science Re- search Council) Führungsgremium der israelitischen religiösen Gemeinde Garland-Fonds Gesellschaft des Himmels (TRIADEN) Haganah Harvard-Universität Hudson-lnstitut Imperial College University of London Industrielle christliche Gemeinschaft I nteramerikanisches Institut für Gesellschaftsentwic klung Institut der Fordham-Universjtät für Ausbildungsforschung Institut des Nationalen Zentrums für Produktivität Institut für Gehirnforschung Institut für Lebensqualität (The Quality of Life Institution) Institut für Logistikmanagement Institut für pazifische Beziehungen (IPR) Institut für politische Studien (IPS) Institut für Weltordnung Internationales Institut für Strategische Studien (IISS) Kanadischer jüdischer Kongreß Komitee der Vierzehn Komitee zur Schaffung einer Verfassung für die Welt Konferenz zum Boykott japanischer Waren Kongreß industrieller Organisationen Londoner Vorstand der Stellvertreter der britischen J uden Londoner Wirtschaftsschule (London School of Economics) "Malteserritter Massachussets Institute of Technology (MIT) Nationales Meinungsfo rschungszentrum Nationale Aktionsforschung über den militärisch/industriellen Komplex NATO Neue-Welt-Stiftung New Yorker Rand-Institut Orden des hl. Johannes von Jerusalem Princeton-Universität Rand Corporation Research Triangle Institution Round Table Royal Dutch Shell Company Royal Institute for International Affairs (RIIA) Skull & Bones - Orden Sozialistische Intemationale Sta nford-Forsch ungsinstitut (SRI) Sun-Yat-Sen-GeseUschaft Tavistock Institute of Human Relations Tempelberg-Stiftung The Hermetic Order of the Golden Dawn Thule-Gesellschaft Trilaterale Kommission US-Vereinigung des Club of Rome UNITAR Universale Freimaurerei Universaler Zionismus Warburg James P. und Familie Wharton-Schule der Universität von Pennsylvania Wong Hong Hon Company
Eines der Kinder die im Umfeld des Komitee 300 herange- wachsen ist, sind die Bilderberger, schauen wir uns ihre Ge- schichte an und auch auf ein paar ihrer prominente Namen.
Die Bilderberg-Gruppe
Die Bilderberg-Gruppe ist eine europäische Nachkriegsgruppe, die 1952 von Joseph Hieronim Retinger, einem in Grolßbritan- nien lebenden polnischen Flüchtling, gebildet wurde. Neben Retinger waren Prinz Bernhard von den Niededanden, Paul van Zeeland und der Vorsitzende des niederländischen Kon- zems UNILEVER Paul Rijkens, die Initiatoren. Paul von Zee- land war zu der Zeit Premierminister von Belgien. Die Organi- sation wurde - vorgeblich - als eine antikommunistische Allianz zwischen amerikanischen und europäischen 'Schatten- Regierungen' gebildet. In jedem Jahr seit 1954 hat die Bilder- berg-Gruppe zwischen 60 und 80 Amerikaner und Europäer zusammen eingeladen, um die dringendsten Probleme der Welt zu diskutieren. Sie besteht - wie der Club of Rome und die Tri-Lateral Cornmission - aus Politikern, Wirtschaftlern, Ge- schäftsleuten, Finanziers und Diplomaten. Prinz Bernhard von Holland war der Hauptsprecher und Organisator der Gruppe, bis er sich durch den Lockheed-Skandal zurückziehen mußte. Er wurde durch den englischen Lord Home ersetzt.
Während der Gründungsphase war es in Deutschland der Hamburger Bürgermeister Max Brauer, der zusammen mit Ru- dolf Müller die Aufgabe übernahm, sieben weitere Personen für die vertrauliche Tagung zu benennen.
1952 wandten sich die Initiatoren an die USA, diese ignorierten den Vorstoß aber vorerst. Erst als sich Prinz Bemhard der Niederlande an den Direktor der CIA (Bedell Smith) wandte, kam es zu einem ersten Tref- fen.
Ihr erstes Treffen fand in den Niederlanden im Hotel Bilderber- ger vom 29.5. bis zum 31.5.1954 statt. Der Name der Konfe- renz und später auch der ganzen Gruppe leitet sich von dem Namen des Hotels ab. Was ist nun das Anliegen dieser mächtigen Menschen? Sie wollen neben dem Vereinten Europa eine starke Union mit den USA, eine ,Atlantische Gemeinschaft", mit dem Ziel einer ein- heitlichen Weltregierung und einem einheitlichen Wirtschafts- system.
Bilderberger 1996
Die gerne die Öffentlichkeit ausschließende Bilderbergerkonfe- renz fand 1996 in Toronto statt. Zwischen dem 30.5.1996 und dem 2.6.1996 trafen sich die Mitglieder dieser Organisation der ,Geheimen Weltregierung".
+: Mitglieder des Lenkungsausschusses der Bilderberger (alle Amerika- ner im Lenkungsausschuß sind ebenfalls Mitglieder im Council on Foreign Relations CFR). *: Mitglieder des Beratungsausschusses der Bilderberger; sie alle waren früher Mitglieder im Lenkungsausschuß. #: Mitglieder der Bilderberger-Führungsgremien, deren Namen jedoch in der Teilnehmediste 1996 nicht auftauchen (allerdings können die Namen auf persönlichen Wunsch auch verheimlicht werden).
Vorsitz: Lord Carrington, Großbritannien
Generalsekretär für Europa und Kanada: Victor Halberstadt, Niederlande
Generalsekretär für die USA: Casimir A. Yost, USA
Belgien Etienne Davignon+ (Société Générale de Belgique; davor Vi- zepräsident der EG-Kommission), ,fan Huyghebaert (Almanij- Krediet-Bank-Gruppe), Philippe Maystadt (Vize Premiermini- ster, Minis~ter für Finanzen und Außenhandel), H.R.H. Prinz Philippe (als Beobachter anwesend)
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