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Thietmar von Merseburg
Unbearbeitete Rettinger
  



Röttinger, Rettinger, Roettinger, Rötinger, Rotingen, Roting, Routingen, Raittingen, Roedinger, Redinger, Reddinger, Rödinger, Rehdinger, Retinger, Rhädinger, Rötiger, Röding, Rödinger, Rötting, Rüttinger, Reitinger, Ruotinger, Oettinger, Kettinger...................



Herkunft des Familiennamens Rettinger .................

Rettinger ist die entrundete Form von "Röttinger" Die Entrundung (häufig i.d. oberdeutschen Sprache zu finden; Umlaute im Bairischen sind eher selten) ist eine Vokalentwicklung bei der - hier im vorliegenden Fall - das "ö" in Röttinger zum "e" wird: Rettinger. (Die Umkehrung e -> ö von Rettinger auf Röttinger nennt man dann Rundung.)

Der Name kommt etymologisch vom Verb «roden», «urbar machen, Wurzelstöcke herausreissen». Mittelhochdeutsch «ruten», «rutten», «roten», «roden» heisst «urbar machen». Althochdeutsch «riuten» bedeutet «roden», «herausreissen», «ausrotten» und hat neben sich frühneuhochdeutsch «rüten», «reuten», neuhochdeutsch «reuten» sowie das althochdeutsche Substantiv «riuti», «urbar gemachtes Stück Land», "Ruoter" (Ruotinger - Rötinger).

Der Name des im fränkischen Nördlingen beheimateten Geschlechtes ist eine Herkunftsbezeichnung. Nach Daniel Eberhard BEYSCHLAG bezieht sie sich auf das Ötting-Balderische Dorf «Röttingen», aus dem die Röttinger um 1350 in Nördlingen eingewandert sind.

Die Schreibweise des Namens änderte sich sehr oft. In willkürlicher Weise wurde der Namen geschrieben. Des Schreibens Kundige gab es außer dem Pfarrer und Schulmeister sehr wenige, oft keine. Der Pfarrer trug den Namen ein, wie er ihn eben hörte und wie es ihm gut dünkte. So findet man nachweisbar in einer Linie verschiedene Schreibweisen, je nach Ort und Dialekt mehrfach geändert, zumal zwischenzeitlich die Einträge in Latein vorgenommen wurden.

Somit konnten den Dokumenten und Kirchbüchern entnommen werden, dass folgende Schreibweisen vorzufinden sind:

Röttinger, Rettinger, Roettinger, Rötinger, Rotingen, Roting, Routingen, Raittingen, Roedinger, Redinger, Reddinger, Rödinger, Rehdinger, Retinger, Rhädinger, Rötiger, Röding, Rötting, Rüttinger, Reitinger, Ruotinger, Oettinger, Kettinger, und dergl. Zusammensetzungen, obwohl Röttinger sicherlich allein richtig war.

Dass die heutige Schreibweise Rettinger kein Hindernis bildet, diese als zugehörige zu den Röttinger zu betrachten, beweißen viele nachvollziehbare Stammeslinien.

Der Name selbst läßt sich ableiten von den Orten Röttingen, deren wir zwei haben und über deren Geschichte in kurzen Umrissen berichtet werden soll.

Es wurde wohl der Beweis erbracht, dass sich von beiden Orten Namensträger ableiten lassen, welche zum einen die Schwäbische und die ehem. Fränkisch-Badische Linie ergeben. Ob diese beiden Stämme gleichen Names blutverwandt sind, wurde bis zur Zeit nicht geklärt.

Im DUDEN für Familiennamen " Herkunft und Bedeutung" ISBN 3-411-70851-4 macht man es sich etwas einfacher:

RETTINGER: Herkunftsname zu den Ortsnamen Retting, Rettingen (Bayern)

Röttinger: kein Hinweis

Roettinger: kein Hinweis

Oettinger: Herkunftsname zu den Ortsnamen Oettingen (Bayern)


Der Ortsname Rettingen (= zu den Leuten des Rot) entstand aus einem Flurnamen. 1398 heisst es “Roettingen uf der Züsen”. 1425 mussten fünf Schwaigen zu Röttingen an das Donauwörther Kloster Heilig Kreuz Gülten abliefern. 1492 waren es sieben Häuser in Rötingsweiler, die dorthin gülteten. Die Grundherren des Ortes waren das Kloster Heilig Kreuz und die Marktgrafschaft Burgau.

Die Namensgebung der frühdeutschen Siedlung im Taubergrund, so vermutet FREUDINGER, stammt von einem alemannischen Sippenhaupt Ruot oder Roto um das 4. oder 5. Jahrhundert.
Andere Quellen deuten den Namen etymologisch und stellen eine Verbindung zu 'roden' =urbar machen, her. Im mittelhochdeutschen heißt urbar machen 'ruten', 'rutten', 'roten', 'roden', im althochdeutschen 'riuten', im frühneuhochdeutschen 'rüten', 'reuten', und im neuhochdeutschen 'reuten'.
Um 1100 heißt der Ort Rotingen.
Im fränkischen Nördlingen gibt es ein Geschlecht der Röttinger, die nach BEYSCHLAG um 1350 aus einem Oetting-Balderischen Dorf Röttingen (nicht mit unserem Röttingen zu verwechseln!) nach Nördlingen eingewandert sind.
 
Röttingen war Verkehrsknotenpunkt und bereits in früher Zeit reich an Besitzungen


Weitere Quellen:

BEYSCHLAG, Daniel Eberhard: Beyträge zur Nördlingischen Geschlechtshistorie, die Nördlingischen Epitaphien enthaltend, gesammelt und mit historischen Anmerkungen erläutert. 300 S. Nördlingen: Karl Gottlob Beck, 1801.

PFEIFER, Wolfgang [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen: [Dritter Band:] Q - Z erarbeitet von einem Autorenkollektiv des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft unter der Leitung von Wolfgang PFEIFFER. Gesamtwerk: 2093 S. Berlin [Deutsche Demokratische Republik]: Akademie-Verlag, 1989. Gesamtwerk: ISBN 3 05 000626 9. Band 3: ISBN  3 05 000643 9.

ROETTINGER, Bruno [Schriftleiter]: Röttinger'sche Familien-Zeitschrift. Nachrichtenblatt des Familienverbandes der Röttinger 1(1927)1. 20 S. Bamberg: Familienverband der Röttinger, 1927.

ROETTINGER, Bruno [Schriftleiter]: Röttinger'sche Familien-Zeitschrift. Nachrichtenblatt des Familienverbandes der Röttinger 1(1928)2. 24 S. Bamberg: Familienverband der Röttinger, 1928.

ROETTINGER, Bruno [Schriftleiter]: Röttinger'sche Familien-Zeitschrift. Nachrichtenblatt des Familienverbandes der Röttinger 1(1928)3. 8+6 S. Bamberg: Familienverband der Röttinger, 1928.

ROETTINGER, Bruno [Schriftleiter]: Röttinger'sche Familien-Zeitschrift. Nachrichtenblatt des Familienverbandes der Röttinger 1(1929)4. 16+2 S. Bamberg: Familienverband der Röttinger, 1929.

ROETTINGER, Bruno [Schriftleiter]: Röttinger'sche Familien-Zeitschrift. Nachrichtenblatt des Familienverbandes der Röttinger 1(1930)5 [Letzte erschienene Nummer]. 16 S. Bamberg: Familienverband der Röttinger, 1930


Die Namen stellen beinahe immer die älteste Überlieferung einer Familiengeschichte dar. Die Wurzeln der deutschen Familiennamen reichen oft bis ins Mittelalter zurück und entstanden damit in einer Zeit, in der die meisten Menschen weder Lesen noch Schreiben konnten. Bis zum Ende des 11. Jahrhunderts gaben sich die Menschen lediglich einen Rufnamen. Da damals auf dem Land nur wenige Menschen in kleinen und verstreuten Siedlungen lebten, war dieser eine Rufname auch völlig ausreichend, um den Träger des Namens eindeutig zu bestimmen.

Erst mit anwachsender Bevölkerungszahl, dem zunehmenden Handel, erhöhter Mobilität, der Entstehung größerer Ortschaften und Städte und nicht zuletzt durch die aufkommende Verwaltung von Staat und Kirche, wurde ein differenzierteres Namensystem nötig, um eine genaue Personenidentifizierung überhaupt möglich zu machen. Daher fügte man seit dem 12. Jahrhundert zu dem bestehenden Rufnamen einen Beinamen hinzu, welcher als Grundlage für den späteren Familiennamen angesehen werden kann. Aus alten Schriftquellen ist bekannt, dass im süddeutschen Raum etwa bereits ab dem Jahr 1000 vereinzelt zweinamige Einträge auftreten. Knapp 200 Jahre später lassen sich dann nur noch zweinamige Eintragungen finden.

Familiennamen entstanden schließlich, wenn ein Beiname einer Person auf deren Nachkommen übertragen (vererbt) wurde. Dies war besonders für Verwaltungszwecke - zum Beispiel Erbschaftsangelegenheiten - wichtig, da Familiennamen nun verwandtschaftliche Beziehungen deutlich machten. Beachtet werden muß jedoch, dass sich anfangs die Familiennamen noch ändern konnten, beispielsweise wenn sich der Beruf oder Wohnort des Namensträgers änderte oder gar wenn dieser mit seinem Namen nicht mehr einverstanden war. Erst im 15. Jahrhundert wird die kontinuierliche Verwendung des gleichen Familiennamens deutlich. Ab dem 17. Jahrhundert wurde schließlich die Namensgebung in Bayern gesetzlich geregelt. Seit dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches am 1. Januar 1900, ist eine Änderung der Namensschreibung nur noch auf dem Rechtswege unter bestimmten Umständen möglich. Die grosse Masse deutscher Familiennamen entstand übrigens in der Zeit vom 14. bis 16. Jahrhundert. Gemäß Telefonbuch gibt es über 900.000 verschiedene Familiennamen in Deutschland.

Familiennamen entstanden auf verschiedene Weise:Aus Rufnamen
Hierbei wurde der Rufname des Vaters oder - seltener - der Mutter von der nächsten Generation als Familienname übernommen. Man spricht dann von einem Patronym bzw. Metronym. So könnte beispielsweise Johann, ein Sohn von Jacob, fortan Johann Jacob genannt worden sein. Das Beispiel ist natürlich frei erfunden, jedoch kommt der Familienname Jacob in meiner eigenen Ahnenliste vor. Heutige Familiennamen bei denen der Ursprung noch zweifelsfrei ersichtlich ist, sind beispielsweise Thomassohn, Peterssohn, Anderssohn (Andersen). In etlichen aus Rufnamen entstandenen Familiennamen haben sich auch Genitivendungen (-s, -es, -ens) erhalten. Hierbei wurde aus Umschreibungen wie etwa "Karl, Friedrichs Sohn" schließlich kurz "Karl Friedrichs". Die drei häufigsten reinen Patronymika in Deutschland sind: Hartmann, Werner und Herrmann. Aus Berufsbezeichnungen

Dabei läßt sich weiter unterscheiden, ob der Benannte den Beruf ausübte (direkter Berufsname), oder er nach einer bestimmten Eigenheit seines Berufes bezeichnet wurde (indirekter Berufsname). Bei letzterem wurde insbesondere das verwendete Werkzeug, (hergestellte, verarbeitete oder gehandelte) Produkt, ein charakteristischer Arbeitsvorgang oder eine berufstypische Kleidung zur Bildung derartiger Berufsnamen herangezogen. Daneben gehören in diese Kategorie auch Bezeichnungen, die vom Stand oder Amt der Person abgeleitet wurden. Die fünf häufigsten deutschen Familiennamen sind allesamt Berufsnamen: Müller, Schmidt, Schneider, Fischer und Meyer.

Aus Herkunftsorten Familiennamen die auf Ortsnamen zurückgehen, erhielten praktisch fast nur zugezogene Menschen an ihrem neuen Wohnort. Ursprünglich dienten noch Umschreibungen, wie beispielsweise "Herbert aus/von Lalling", zur besseren Unterscheidung der Menschen. Ab der Zeit, als die von der Herkunft abgeleiteten Beinamen, schließlich zu Familiennamen wurden, läßt sich der Trend erkennen, dass Präpositionen (wie "aus", "von") mehr und mehr weggelassen wurden. Bereits im 14./15. Jahrhundert überwiegen schließlich Herkunftsnamen, ohne Präpositionen. Im Niederdeutschen werden diese Namen fortan mit dem Suffix "-mann" gebildet, im Mitteldeutschen erscheint nur mehr der reine Ortsname, im Oberdeutschen wird die Endung "-er" angehängt. So wurde, in meinem Beispiel, "Herbert aus Lalling" zum "Herbert Lallinger". Neben Ortsnamen fanden aber auch Bezeichnungen und Namen von Stämmen, Regionen und Ländern zur Bildung von Herkunftsnamen, Verwendung. Die beiden häufigsten reinen Herkunftsnamen in Deutschland sind Böhm und Bayer.

Aus Wohnstättenbezeichnungen Im Gegensatz zu den Herkunftsnamen wurden Wohnstättennamen vom Wohnsitz einheimischer Menschen abgeleitet. Derartige Familiennamen wurden aus Flur-, Fluß-, Haus- und Hofnamen geschöpft. Sehr häufig gehen Wohnstättennamen auf die Landschaftsbeschaffenheit in der Umgebung zurück. Zu den häufigsten Wohnstättennamen in Deutschland zählt der Name Busch. Aus besonderen Eigenschaften; auch spezielle, einen Menschen kennzeichnende Eigenschaften wurden zur Namensbildung herangezogen. So haben sich u. a. das körperliche Erscheinungsbild, charakterliche Eigenschaften, Wesensarten, Lebensereignisse oder Gewohnheiten in derartigen deutschen Familiennamen niedergeschlagen. Die drei häufigsten reinen Übernamen in Deutschland sind Klein, Neumann und Schwarz.

wie auch die..............

Die geschichtliche Entwicklung der Familiennamen in Deutschland 

Der Brauch der Rufnamengebung ist wohl so alt wie die Menschen selbst. Die Familiennamen sind dagegen um einiges jünger. Bei uns sind sie noch keine 1000 Jahre alt. Von den heute üblichen Familiennamen werden die Beinamen unterschieden. Sie werden den Rufnamen angehängt, sind allerdings nicht unbedingt erblich und nicht juristisch gefestigt. Sie entsprechen eher den Spitznamen. Man benutzt sie um einen Menschen besser zu charakterisieren.

Körperliche und geistige Eigenschaften werden durch so genannte Übernamen ausgedrückt. So entstanden z.B. die Namen mittelalterlicher Herrscher wie Heinrich der Löwe, Otto der Reiche, Albrecht der Bär oder Friedrich mit der gebissenen Wange. Das erste deutsche Beispiel von Namensgebung in deutscher Literatur ist das Hildebrandslied, in dem Hiltibrand, Heribrantes Sohn vorkommt. Ähnliches findet man auch im Nibelungenlied, in dem z.B. die Namen Hagen von Tronje oder Dietrich von Berne vorkommen.

Aus den Beinamen entwickelten sich nun im Laufe der Zeit die Familiennamen. Ab dem 12. Jahrhundert begann in Deutschland die Verstädterung, es gab natürlich schon bereits seit der Römerzeit Städte in Deutschland, allerdings gewannen sie erst im hohen Mittelalter an Bedeutung und mit der ersten Periode der Städtegründungen wurde auch eine deutliche Differenzierung gleichnamiger Personen immer wichtiger. Eben genau aus diesem Grund nahm die Entstehung von Behörden und verwaltungstechnischen Einrichtungen zu, die die Bürger in Verzeichnissen und Urkunden katalogisierten.

Ebenfalls von großer Bedeutung war die Namengebung in den romanischen Ländern, der so genannten Romania. Hier traten die ersten Familiennamen im 9.Jahrhundert in Venedig auf, im 10. Jahrhundert verbreiteten sie sich in Norditalien und Südfrankreich und im 11. Jahrhundert erreichen sie die romanische Schweiz. Im 12. Jahrhundert erreichen sie dann, wie bereits erwähnt die west- und süddeutschen Städte, da diese den romanischen Grenzen am nächsten lagen. Die Bewohner der Städte an Rhein und Donau waren hierbei Vorreiter, sie lernten die romanischen Sitten und Gebräuche kennen und übernahmen sie zu großen Teilen.
Um 1150 tragen z.B. in Köln 18% der Personen einen Beinamen, 100 Jahre später sind es bereits 70-90%.

Bereits im 13. Jahrhundert kann man sagen, dass die Einnamigkeit in süddeutschen Städten bereits selten geworden ist. Allerdings verschwand erst im 15.Jahrhundert der Zusatz „dictus“, ein Zeichen für die verspätete Durchsetzung der Zweinamigkeit hauptsächlich in Norddeutschland.

Am spätesten bürgerten sich die Familiennamen in Friesland ein, hier wurde sogar ein Beschluss Napoleons benötigt (1811), damit sich die Namen durchsetzen konnten. Dienstboten, Knechte, Mägde blieben ebenfalls relativ lange ohne Familiennamen, als Zusatz wurde bei ihnen lange Zeit der Name des Dienstherrn genannt, z.B. Petzolt des Gruners kneht. Bei den Frauen haben sich zunächst kaum selbstständige Namen entwickelt, da Frauen aus Rechtsgeschäften und Erbangelegenheiten nahezu herausgehalten wurden. Im 12./13. Jahrhundert gibt es kaum Quellen in denen Frauen eine Rolle spielen.


RÖTTINGEN

RÖTTINGER

Rettinger

ROETTINGER

RÖTTINGER

Öttingen

OETTINGEN

OETTINGER

NÖRDLINGEN

HOHENLOHE

WALLERTSTEIN

Röttingen (Franken) Historische Stadtmauer, Marktplatz mit romantischen Fachwerkhäusern,
barockes Rathaus ... Residenzort der Fürsten zu Oettingen-Wallerstein

Obrigkeit für Röttingen (Lauchheim) war ursprünglich Ansbach, das den Ort im Mittelalter nach
Aussterben der Schenkensteiner an die Grafen von Oettingen weiterverkaufte

Rettingen gehört zu den Ortschaften, die sich südlich der Donau im Donauried aus Einzelhöfen, den Schwaigen, entwickelt haben. Der Ortsname Rettingen (= zu den Leuten des Rot) entstand aus einem Flurnamen. 1398 heisst es “Roettingen uf der Züsen”. 1425 mussten fünf Schwaigen zu Röttingen an das Donauwörther Kloster Heilig Kreuz Gülten abliefern. 1492 waren es sieben Häuser in Rötingsweiler, die dorthin gülteten. Die Grundherren des Ortes waren das Kloster Heilig Kreuz und die Marktgrafschaft Burgau

... 1 He married Elisabeth von Oettingen, daughter of Ludwig V Graf von Oettingen and
Marie ... 1 He was also known as Konrad zu Röttingen und Lobenhausen as of 1316. ...

... verschiedenen Ortsherrschaft (Reichsstadt Bopfingen, Grafen von Oettingen) gehörenden
Oberdorf ... sowie Kaspar Hardung von Röttingen ein Vertrag ...

... im Allgäu, Bayern [Könige von Bayern, Fürsten von Öttingen-Wallerstein], Beschreibung; ...
Hoher Bau Röttingen, Kreis Würzburg Land, Bayern [Deutscher Orden ...

... Jahr später geht die Burg Kapfenburg von den Grafen von Oettingen an den ... für die
Raumschaft Kapfenburg, die Zuordnung von Hülen und Röttingen während der ...

…allein und mit German in Hirschmillers Garten - Oettingen: Schloss und ... Röttinger
Sattel, mit V60 - Wendelinuskapelle bei Röttingen - Röttingen mit Baldern. ...

... der mächtigen Harburg, heute im ­Familienbesitz der Fürsten von Oettingen-Wallerstein ...
Wir machen kurzen Halt in Röttingen im südlichen Winkel Unterfrankens ...

... GEBIETS AN DEN DEUTSCHEN ORDEN. Die erste sichere Nennung der Kapfenburg stammt
aus dem Jahr 1311, damals war die Burg schon im Besitz der Grafen von Oettingen. ...

Röttingen (Lauchheim) lag einst an der alten Römerstraße und hatte ursprünglich drei Wasserburgen. Die Ortsherren von Schenkenstein im nahen Aufhausen schufen zum Ende des 15. Jhd. eine neue Kirche als Grablege, die unter den Fürsten von Oettingen veränderten barocken Inneneinrichtung stellt eine kleine Perle in unserem Ländchen dar. Der Ort ist weitgehend landwirtschaftlich geprägt. Aus dem Nachlaß des letzten Herrn von Schenkenstein besteht heute noch eine ziemlich begüterte Waldgenossenschaft. Obrigkeit für Röttingen war ursprünglich Ansbach, das den Ort im Mittelalter nach Aussterben der Schenkensteiner an die Grafen von Oettingen weiterverkaufte. Der Ort büßte durch Verlegung der Handelsstraße auf die Röttinger Höhe viel von seiner wirtschaftlichen Stärke ein.

... Teil der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen, Ortsteile: Erlbach, Heuberg, Lehmingen ...
Ortsteile: Brachstadt, Donaumünster, Erlingshofen, Oppertshofen, Rettingen. ...

... Donau-Ries. DON-04. Schutz von Landschaftsteilen in der Stadt Oettingen und der
Gemeinde Hainsfarth. 67. Donau-Ries. ... DON-07. Altwasser bei Rettingen. 11. Donau-Ries ...

... Oettingen-Wallerstein; besonders bemerkenswert ist der barocke Kaisersaal aus dem
Jahre 1737, die Waf- ... wird von Röttingen aus über den ebenfalls aussichts- ...

Lauchheim- Röttingen

  Historische Altstadt; Schloß Kapfenburg;
St. Peter und Paulskirche und Barbarakapelle Lauchheim;
St. Gangolfskirche Röttingen

Nördlingen Mittelalterlich geprägtes, historisches und romantisches Stadtbild innerhalb der alten Stadtmauer. Nördlingen besitzt die einzige noch vollständig
erhaltene und rundum begehbare Stadtmauer/Wehrgang Deutschlands
mit 5 Toren und 16 Türmen und 2 Bastionen. Inmitten Nördlingens der
etwa 90 m hohe Glockenturm "Daniel", dessen Turmspitze über 350 Stufen
besucht werden kann. Dem "Daniel" gliedert sich die St. Georgskirche an -
eine der schönsten spätgotischen Hallenkirchen Süddeutschlands. Vom
"Daniel" bietet sich ein wunderbarer Rundblick über die Altstadt sowie die
einmalige Landschaft des Rieses, die vor ca. 15 Millionen Jahren durch
einen Meteoriteneinschlag entstand. Katholische Pfarrkirche St. Salvator;
600 Jahre altes Rathaus mit Renaissance-Freitreppe; Brot- und Tanzhaus;
Gerberviertel; Stadtmuseum; historisches Stadtmauermuseum im Löpsinger
Torturm sowie neues Rieskrater-Museum mit echtem Mondgestein.

Oettingen Rathaus (1431); historische Altstadt; Residenzschloß; Barockbrunnen;
Kirchen; Suevitsteinbruch; Keltenschanze

Wallerstein Wallersteiner Felsen; Schloßpark mit Fürstlichem Hauptschloß und Reit-
schule; St.-Anna-Kapelle; Kirche St. Alban; Maria-Hilf-Kapelle; historisches
Ortsbild; Pest- oder Dreifaltigkeitssäule

Allgemeines




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