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Das Fürstentum Hutt River Province (in Australien) ist kein Völkerrechtssubjekt. Weder die Vereinten Nationen noch andere amtliche internationale Institutionen anerkennen seine Unabhängigkeit.
Das Fürstentum Hutt River Province ist kein reguläres Themengebiet der AMDAC+ Gesellschaft für Staatenforschung, wird aber im Sinne der Erweiterung deren Arbeitsfelder vom Referat 39 für historische Grundlagen untersucht.

Folgende Ausgaben von "Instruktiv" sind über Das Fürstentum Hutt River Province (---) kostenfrei verfügbar:

210. Ausgabe "Instruktiv"
(20. Mai 2003)
Das Fürstentum Hutt River Province -
Der westaustralische Kleinstaat: Monarchie am Ende der Welt.



Sollten Sie Interesse an einem oder mehreren der genannten Berichte haben, so besteht die Möglichkeit, nähere Informationen zum Bezug dieser per  E-Mail zu erfragen. Wir sind bemüht Ihre Anfrage alsbald zu bearbeiten.

Wir weisen darauf hin, dass sich die AMDAC+ Gesellschaft für Staatenforschung e.V. im Sinne der Wahrnehmung ihrer wissenschaftlichen Verantwortung zu Richtigkeit und Objektivität der angebotenen Informationen trotz gleichzeitig gewachsener Nachfrage an aktuellen Berichten eine Rücksprache mit seinen jeweiligen Interessenten vorbehält.


In der Nähe des Kalbarri Nationalparks liegt das unabhängige Fürstentum Hutt River Provinz. Auf der Landkarte sucht man das kleine Fürstentum mit 75 qkm allerdings vergeblich, da die australische Regierung die Provinz bis heute nicht anerkannt hat.   Gegründet wurde die Hutt River Provinz am 21.4.1970. Seine königliche Hoheit Prinz Leonard, mit bürgerlichem Namen Leonard George Casley, hatte einen Disput mit der westaustralischen Regierung, was ihn dazu veranlasste, die Unabhängigkeit für sein Farmland zu erklären. Der Monarch ist auch heute noch von seiner Autonomie überzeugt, obwohl er seither mit den australischen Behörden immer noch auf Kriegsfuß lebt. Sein kleines Reich wurde von der UNO und dem Commonwealth of Nations bis jetzt noch nicht anerkannt. Aber Prinz Leonard pflegt mittels Konsuln diplomatische Kontakte zu rund zwei Dutzend Staaten weltweit.



Zu seinen Untertanen zählen zwar nur wenige Bürger. Aber weltweit sind es noch tausende von Übersee-Bürgern, welche sich erfolgreich um eine Übersee-Staatsbürgerschaft des Fürstentums Hutt River Provinz bewarben. Wie es sich für einen richtigen Staat gehört, verfügt die Hutt River Provinz über eine eigene Verfassung. Zum Vorbild nahm man hierfür die Verfassung von Lichtenstein. Alle fünf Jahre wird das Parlament neu gewählt. Regierungschef ist natürlich Prinz Leonard und die wichtigsten Ministerposten bestreiten seine drei Söhne. Seiner Gattin Prinzessin Shirley fallen nur repräsentative Aufgaben zu. Für die kleine Monarchie wurden auch *Briefmarken und Geldscheine gedruckt, die zwar keine offizielle Währung, aber für Touristen ein nettes Mitbringsel sind. (* Briefe mit Briefmarken von der Hutt River Provinz werden von der australischen Post akzeptiert und befördert).

Mit der Ehrenwürde wurde dieses Exemplar übergeben.

Nach Prinz Leonards Angaben hat die Wirtschaft seines Reiches einen kräftigen Aufschwung seit der Unabhängigkeit erfahren. Zu verdanken ist das wohl den vielen Touristen; denn es gibt Wochen da finden bis zu 1000 Touristen die abgelegene Provinz, mittlerweile hat die Bezirksverwaltung auch das Aufstellen von Hinweisschildern genehmigt.


Dieser unabhängige Staat, dessen Souverän HRH Prinz Leonard ist, befindet sich im Westen des australischen Kontinents, etwa 500 km nördlich von Perth und 25 km nordwestlich von Northampton. Das Gebiet des Fürstentums umfasst 75 Quadratkilometer, in der Größe vergleichbar mit Hong Kong und sehr viel größer als Monaco.



Das Deutsch-Australische Sozialabkommen   In Anwesenheit des deutschen Arbeisministers Walter Riester war von der australischen Sozialministerin Jocelyn Newman und dem deutschen Botschafter in Australien, Horst Bächmann, nach langjährigen Verhandlungen in Canberra ein Abkommen unterzeichnet worden, mit dem für Australien und Deutschland eine Regelung im Bereich der Rentenversicherung getroffen wurde.   Das Abkommen kommt den über 10000 Deutschen zugute, die im Rentenalter in Australiens sechs Bundesstaaten, den Außenbesitzungen oder im Bundesdistrikt und Nordterritorium leben. Sie können damit höhere Rentenzahlungen oder überhaupt erstmals eine Rente aus Deutschland beziehen. Auch etwa 3500 in der Bundesrepublik Deutschland lebende Australier werden von dem Abkommen profitieren.   Das Abkommen ist nach Auskunft des Referats 3050 der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) bisher in Deutschland noch nicht in das Gesetzgebungsverfahren eingebracht worden, sondern liegt bei der BfA in Berlin lediglich als Entwurf für ein Gesetz zum Abkommen vor. Es erfasst Altersrenten, Leistungen für Behinderte und Berufsunfähige, Pflegeleistungen, Witwen- und Vollwaisenrenten. Die betroffenen Personen können damit unabhängig von ihrem Wohnsitz in einem der beiden Länder ihre Rentenansprüche geltend machen.

Ziele des Abkommens über Soziale Sicherheit

Besonderheiten im Verhältnis zu Australien

Inhalt des Abkommens über soziale Sicherheit

Erleichterungen beim Erwerb von Rentenansprüchen

Deutsch-Australisches Doppelbesteuerungsabkommen Amnestie

Anfragen zu Rentenansprüchen

Sozialabkommen zwischen Australien und Deutschland

Das neue Abkommen über Soziale Sicherheit zwischen Australien und Deutschland ist am 1. Januar 2003 in Kraft getreten.

Mit dem Abkommen werden Australien und Deutschland gerecht zu der Unterstützung der Menschen beitragen, die einen Teil ihres Arbeitslebens im jeweils anderen Land verbracht haben. Die Betroffenen werden in Australien oder Deutschland leben können und ihre Rentenansprüche in beiden Ländern erfüllt bekommen.

Das Abkommen betrifft Altersrenten, Unterstützung für Schwerbehinderte, Zahlungen an Pflegepersonen, Witwen- und Vollwaisenrenten. Mit Inkrafttreten des Abkommens werden Personen, die früher in Australien ansässig waren, in Deutschland australische Renten ausgezahlt bekommen und Personen, die in Deutschland gearbeitet haben und jetzt in Australien leben, werden deutsche Renten erstmals oder in höherem Umfang über die Centrelink-Stellen beantragen können.


Text wurde mit freundlicher Genehmigung durch den Deutsch-Australischen Freundeskreis Hutt River Provinz e.V. zur Verfügung gestellt.

Text des Abkommens !
PDF-Datei in Deutsch

HRP Special AmbassadorLady Marie-Theres Wallfahrt KCROAgent General for QldHutt River Bureau QueenslandP.O.Box 818, Oxenford Old 4210AustraliaPhone/Fax: ++61(0)7-55 73 30 47

Deutsch-Australischer FreundeskreisHutt River Provinz e.V.Konrad-Adenauer-Ring 28D-65187 Wiesbaden Tel.: ++49(0)611-80 19 99Fax: ++49(0)611-8 41 09 84


http://home.tiscalinet.ch/stade/seite2d.html

Die Hutt River Province. Vor über 30 Jahren, am 21. April 1970, wurde Leonard Casley's 18'500 Aare grosses Grundstück (die Fläche von Hong Kong), offiziell als ein eigenes souveränes Land eingestuft. 30 Einwohner leben zur Zeit da und 13'000 Leute in der ganzen Welt besitzen einen Hutt River Pass. Prinz Leonard, wie er sich nennt, erzählte uns, dass er schon in viele Länder mit diesem Pass eingereist sei. Er lies sein eigenes Geld drucken und hat auch seine eigenen Briefmarken, eigene Fahne, Kirche und Steuern. Denkt jetzt bloss nicht, ach was für ein Spinner. Auch wir hatten so was im Hinterkopf als wir da hinfuhren. Als wir ankamen, wurden wir gleich von Prinz Leonard empfangen und er zeigte uns seine ganzen Büros, die Kirche, die Post und seine Auszeichnungen. Schnell merkten wir, dass hinter dem Ganzen ein genialer Kopf steckt. So hat er auch immer wieder besuch von Diplomaten, Ärzten und Professoren von diversen Universitäten rund um den Globus. Er ist natürlich ein interessanter Fall, und erst kürzlich hat eine Uni in Norwegen eine Studie durchgeführt, wobei die Provinz unter Internationalem Recht untersucht wurde. Zur Zeit steht der Prinz gerade in Verhandlungen mit dem Olympischen Komitee, damit auch sein Land bei den nächsten Olympischen Spielen teilnehmen kann. Er meinte, die Chancen stehen gut, dass sie bereits in Athen mitwirken dürften. Nur eines Betrübte uns ein wenig. Prinz Leonard hat mittlerweile ein betagtes Alter erreicht. So wie's aussieht wird keiner der 5 Söhne sein Lebenswerk weiter führen. Und sein Tod wird warscheindlich der Untergang der Hutt River Provinz bedeuten.

Eine Veröffentlichung unter:

//www.schwarzaufweiss.de/australien/exmouth1.htm

Wie es sich für Große & Kleine in Australien reist- Tour 11:

Von Perth nach Exmouth-Text und Fotos: Hilla Finkeldei

His Royal Highness – diesmal nicht Charles, sondern Leonhard!

Wir alle wissen, dass Australien noch immer eng verbunden mit dem englischen Königshaus und dem gesamten Empire ist. Wenn man nun von einer adligen Persönlichkeit erfährt, die man möglicherweise in Australien treffen kann, so denkt man an Edward und Sophie, an Andrew oder gar an Charles. Mit gaaaanz viel Glück darf man die Fähnchen ja auch mal bei einem offiziellen Empfang der Queen selbst schwingen. Doch nein, man kündigte mir an, ich könne Prince Leonhard treffen. Nun durchforschte ich mein Gedächtnis nach einem Angehörigen des englischen Königshauses mit eben diesem Namen, doch auch nach endloser Lektüre aller verfügbaren Klatschmagazine konnte ich mir darauf keinen Reim machen. Wir begaben uns dennoch auf den beschriebenen Weg und waren mehr als neugierig, was uns am Ziel, weit entfernt von jeglicher Metropole, erwarten würde. Am Rande des nördlichen Highways nach Kalbarri, auf dem man mehr tote Kängurus am Wegesrand sieht als Automobile auf der Straße, entdecken wir ein Schild: Hutt River Province. Ein Wegweiser, eine endlos scheinende Zufahrt, klapprige Häuschen, eingerahmt von großen Wassertanks und den typischen Windrädern, ein Post Office, ein Museum (Foto oben: Windrad als Wasserpumpe – das Wahrzeichen eines trockenen Landes).

Ganz und gar unabhängig: Hutt River Province

Der unbeugsame Herrscher über diese tatsächlich von Australien unabhängige Provinz in der Nähe des Kalbarri Nationalparks geriet mit der Regierung in einen heftigen Streit über die Weizenquoten und die damit verbundenen finanziellen Einbußen. Im Jahre 1970 erklärte er seine Besitztümer für losgelöst von Australien und erwarb die Unabhängigkeit. Mit circa 75 Quadratkilometern ist das Reich von His Royal Highness Prince Leonhard und seiner Frau Her Royal Highness Princess Shirley of Hutt dem Inselreich Hong Kong größenmäßig nahezu gleichgestellt und wer dieses vermeintliche Kuriosum belächelt, der mag an das wesentlich kleinere Monaco denken, das am äußeren Zipfel Frankreichs einen ebensolchen Status innehat. Obwohl vor Ort nur wenige Menschen wohnen, gibt es mittlerweile auf der ganzen Welt ca. 13 000 Staatsbürger mit einem gültigen Pass der Hutt River Province, allein mit 75 Botschaftsangehörigen pflegen die Regenten diplomatische Kontakte. Man trägt die Unabhängigkeit wie eine Ritterrüstung, circa 500 Meter vom eigentlichen Zentrum des Anwesens lagert das Wasser in großen Speichern, altertümliche Generatoren sorgen für selbst erzeugte Energie, auf altmodische Weise autark erscheint der gesamte Besitz. Neugierige können eine lebensgroße Büste des Herrschers ebenso bewundern wie ihn selbst.

Stempel in den Pass

Da der Besucherstrom sich sehr in Grenzen hält, kommt Prinz Leonhard, jeansgewandet und auf dem Gelände in diverse Reparaturarbeiten vertieft, noch Hände schüttelnd seiner Gastgeberpflicht nach und zum Beweis des Besuches erhält man im kleinen Post Office einen Stempel des Anwesens in seinen Pass. Auf engem Raum kann man hier reichseigene Münzen und Briefmarken erwerben, die Staatsbürgerschaft beantragen oder die Ehrendoktorhüte des Prinzen bestaunen, der sich im Bereich der Physik durchaus einen Namen gemacht hat. Auch wenn unser Sohn etwas enttäuscht ist, dass ein echter Prinz nicht in Samt und Seide residiert („Mama, der trägt ja nicht mal ein Schwert!“) und kurz davor steht, das Betrugsdezernat über diesen vermeintlichen Scharlatan zu informieren, beeindruckt ihn zumindest die Größe des kleinen Königreichs („So weit du gucken kannst“), wenn auch nicht der „Hofstaat“ („Wo ist denn die Prinzessin? Ach die, die sieht aber alt aus…mindestens dreißig.“).

Die Hutt River Province gibt es wirklich. Man findet sie ca. 25 Kilometer nördlich von Northhampton am West Coastal Highway – für mich war sie ein Beweis dafür, dass tief im Westen, ob in Bochum, Kalifornien oder am Indischen Ozean, der Traum von der kleinen Freiheit, und sei er auch noch so skurril, möglich bleibt.



Eine Mikronation ist ein (halb-)real existierender Staat, der von einer einzelnen Person oder kleinen Gruppe ausgerufen wurde, aber eine nur sehr geringe oder auch gar keine echte Bevölkerung hat, bzw. keinen eigenen Grundbesitz. Beispiele für Mikronationen sind die Hutt River Provinz (eine Farm in Westaustralien die sich von Australien für unabhängig und zu einem freien Fürstentum erklärt hat) und Sealand (eine künstliche Insel außerhalb von Großbritanniens Seehoheitsgebiet im Ärmelkanal).

Mikronationen gibt es schon seit Jahrzehnten, aber durch das Internet haben sie sich heute stark ausgebreitet.

Oft ist es schwierig, eine Mikronation von einem imaginären Land zu unterscheiden.

Viele größere Mikronationen sind in der UNPO (Unrecognized Nations and People Organization) mit Sitz in Amsterdam organisiert.

Es gibt auch rein als politisches Spiel bestehende Mikronationen, die keinen Anspruch auf Realität erheben, sondern ausschließlich als Internet-Simulationen existieren, deren Hauptbestandteile Diskussionsforen sind. Diese sind auch in verschiedenen virtuellen Organisationen zusammengeschlossen wie zum Beispiel der UVNO (United Virtual Nations Organization). Auch Bovigo hält eine Datensammlung über Mikronationen vor. Diese Staatensimulationen umfassen Politiksimulation, Vereine, Kultur und Wirtschaftssimulationen.

Liste von Mikronationen: Aranien Astor Hutt River Provinz Neu-Utopia Dorfrepublik Rüterberg Sealand Talossa Republik Kugelmugel: ausgerufen von Edwin Lipburger. Enklave im Wiener Prater. Kugel-Bau von der "Größe eines Honorarkonsulats". Wupperstein

Weblinks [1] United Virtual Nations Organization [2] Bovigo [3] Republik Dionysos [4] Kaysteran [5] Aranien [6] Astor [7] www.new-utopia.com [8] www.talossa.net [9] Kategorie "Mikronationen" bei dmoz.de [10] micronations.de - Verzeichnis deutschsprachiger Mikronationen [11] mehr zum Thema "virtuelle Territorien" Liste der Micronations

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