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Kloster Reichenbach mit den Mitteln aus der Spende der von Rötinger erbaut.


Diemarus de Trivels, Sohn des Ritter Erchenbert von Rötinger, der um 1080 eine besonders reiche Schenkung an Hirsau machte, die Abt Wilhelm als Gründungsgut an Kloster Reichenbach weitergab, weswegen sie auch im dortigen Schenkungsbuch erscheint, mit der Angabe Diemarus quidam, capitaneus de Driuels, veniens Hirsaugiam ad conversionem. [259 Cod. Hirs., 27a–b; Reichenbacher Schenkungsbuch … (Vgl. Fußnote 89898990) P20, 123, St19

Priorat des Klosters Hirsau, gegründet hierauf 1082 durch Abt Wilhelm von Hirsau das Kloster Reichenbach.
Kirchengebäude von 1082 - 1085, der Ostabschluss Ende des 12. Jahrhunderts verlängert, aus dieser Zeit auch die an die Türme anschließenden Seitenschiffe. Die ersten Mönche kamen aus dem Kloster Kastl, einem Hirschauer Reformkloster. Das Kloster erlebte in kurzer Zeit einen großen wirtschaftlichen und geistigen Aufschwung.

Auch wird bereichtet, dass das Kloster Reichenbach 1118 von Nordgaugraf Diepold III. auf Wunsch seiner Mutter Luitgard, aber sicher auch aus religiösen und dynastischen Zielen gegründet wurde. 

Die Blütezeit erreichte das Kloster unter Abt Johann Strolenfelser im 15. Jahrhundert.
Am 1. Mai 1803 erfolgte durch die  Säkularisation die zweite Klosteraufhebung. Die Mönche mußten das Kloster verlassen; die Archive und die Bibliothek wurden in alle Winde zerstreut. Das Klostergebäude fand unterschiedliche Verwendung; unter anderem betrieben ab 1840 Heinrich Waffler und später Joseph Aumüller hier eine Steingutfabrik. 1891 erwarb der Orden der Barmherzigen Brüder das Kloster und errichtete eine Pflegeanstalt. 


Wenn von Reichenbach die Rede ist, so denkt man unwillkürlich nicht an das Dorf Reichenbach am Regen, sondern an das Kloster über dem Flusse. Das Kloster ist eine Gründung des Markgrafen Diepold III. von Cham-Vohburg aus dem Jahre 1118, der durch Kauf und Schenkungen einen mächtigen Besitz erreichte. Bis um die Mitte des 16. Jahrhunderts blieb Reichenbach ein reiches Kloster, 1553 - 1669 wurde es dann säkularisiert und völlig ausgeraubt (Bildersturm der Kalvinisten). Eine 2. Säkularisation 1803 ließ von der früheren Klosterherrlichkeit nicht mehr viel übrig. Domvikar Georg Dengler kaufte schließlich 1883 das Kloster um es vor dem endgültigen Ruin zu retten. 

1890 übernahmen die Barmherzigen Brüder das Kloster und brachten es mit viel Fleiß, Mühe 
und Arbeit in den heutigen Zustand. Sie richteten eine Heil- und Pflegeanstalt für geistig- und körperlich behinderte Männer, mittlerweile auch Frauen, ein.
Heute beherbergt das Kloster Reichenbach über 400 behinderte Menschen, beschäftigt etwa 
450 Mitarbeiter und gehört somit zu einem der größten Arbeitgeber des Altlandkreises Roding. 

Die wunderschöne Klosterkirche lädt ihre Besucher zum Staunen ein. Der kirchliche Fest-
raum ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit 2 spätromanischen Spitztürmen. Die 2 bronzenen Löwenkopf-Türzieher an der Außentüre sind ebenfalls romanisch (Mitte 13. Jahrhundert). Die Anlage ist romanisch. Gotisch ist die Anlage des Chores, wie die gotischen Seitenschiffgewölbe barockisiert. Die Ausstattung und Verkleidungen sind Rokoko, auch das Gewölbe im Langhaus und im Chor (zumeist 1742). Zwei Kuriositäten befinden sich im mittleren Deckengemälde. -  Ein Vorderbein des Pferdes ist in Stuck plastisch herausgearbeitet und der Hund hat Kulleraugen. 
Man kann ihm von allen Seiten in die Augen schauen. 

Haben wir Sie nun neugierig gemacht? - Dann können Sie ja an einer Kirchenführung teilnehmen und ein Buch über das Kloster und seine Geschichte sowie über den Ort Reichenbach erwerben. 

Klosterreichenbach

Die Geschichte der Ortschaft Klosterreichenbach wurde maßgeblich durch das Kloster Reichenbach bestimmt, jenem Kloster, das die ältesten schriftlichen Nachweise für eine Besiedlung der Baiersbronner Gemarkung liefert.


1082
Bern der Ältere schenkt sein Gut Reichenbach dem Kloster Hirsau (bei
Calw). Abt Wilhelm von Hirsau beurkundet die Stiftung und sendet Mönche zur Gründung eines Klosters nach Reichenbach

1085
Kirchweihe durch Bischof Gebhard

1095
Pabst Urban bestätigt die Zugehörigkeit des Priorats zu Hirsau

1180 - 1300
Bauliche Erweiterungen und Vollendung der Klosteranlage
Kloster Reichenbach

1082 legten drei Mönche und fünf Laienbrüder den Grundstein für den Bau des Klosters. Die ehemalige Klosterkirche St. Gregor ist ein einschiffiges romanisches Langhaus. Noch im 11. Jahrhundert vollendeten die Mönche den Chor. Von der ehemaligen Klosteranlage ist der Gefängnisturm erhalten geblieben. Bis 1950 war er Arrestzelle der Gemeinde. Das "Cafe Viereck", wie der Bau landläufig genannt wurde, diente vor allem als Ausnüchterungszelle. Zum unmittelbaren klösterlichen Bereich gehörte auch der Fruchtkasten. Zuerst ein Hospiz wurde er erst später ein Getreidespeicher. Heute beherbergt das Haus einen Kindergarten.

Dettingen

Vier ehemalige Burgen: Unterdettingen, Oberdettingen, Alt-Neuneck, Hornhalde. Römerfunde bei Unterdettingen. Dettingen um 1140 im Reichenbacher Schenkungsbuch, nach 1143 ist dort ein Ritter Petrus von Dettingen (miles de Tettingen) erwähnt. Von 1268 bis 1319 ist öfter ein "Ritter Petrus" als Zeuge genannt. 1275 Pfarrkirche mit eigenem Pfarrherr zum Dekanat Cresbach gehörig. Kirchenpatrozinium: St. Petrus. Heutiges Gotteshaus: 1738 unter dem Kloster Muri erbaut, Vorgängerbau wohl frühgotisch. Das Hochaltar-Bild malte Franz Joseph Spiegler 1742. Die alte Chor-Altarplatte war ursprünglich ein Epitaph (Grabstein) aus dem Jahre 1377.

Gründer und Wohltäter dieses Kloster war Markgraf Diepold III., der schon 1118 das Kloster Reichenbach am Regen gegründet hatte.

Das so genannte "Reichenbacher Schenkungsbuch" wurde im Kloster Reichenbach von Mönchen im damals üblichen mittelalterlichen Latein verfasst. Das Kloster war im Jahr 1082 im oberen Murgtal als Priorat des Mutterklosters Hirsau gegründet worden (heute Klosterreichenbach, Gemeinde Baiersbronn, Kreis Freudenstadt). Das Buch ist in zwei Fassungen aus dem Hochmittelalter überliefert. Die ältere Fassung wurde erstmals 1997 vollständig veröffentlicht, während die jüngere und umfangreichere bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts gedruckt zur Verfügung steht.


Diemarus de Triuels ( Rötinger), der um 1080 eine besonders reiche Schenkung an Hirsau machte, die Abt Wilhelm als Gründungsgut an Kloster Reichenbach weitergab, weswegen sie auch im dortigen Schenkungsbuch erscheint, mit der Angabe Diemarus quidam, capitaneus de Driuels, veniens Hirsaugiam ad conversionem. [259 Cod. Hirs., 27a–b; Reichenbacher Schenkungsbuch … (Vgl. Fußnote 89898990) P20, 123, St19.

Im Zusammenhang mit Ausgang und Erbe der HILDRIZHAUSER ist aber unbedingt auch noch an die Grafen von Tübingen zu erinnern, und zwar an die bei der Schenkung Diemars von Trifels (Rötinger)ebenfalls als Zeugen angeführten Heinrich und Hugo, deren Namen immerhin eine verwandtschaftliche Nähe zu den HILDRIZHAUSERN vermuten lassen.


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