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Röttinger, Sebastian, - Epitaph, 1608


St. Georgskirche, Südwand im Chor, von Osten zwischen dem 2. und 3. Joch: Epitaph des Sebastian Röttinger, 1608

Die von Stilelementen der Renaissance und des Barocks geprägte, im wesentli­chen zweigeschossige Architekturfassade des Epitaphes, die dem Aufbau eines Altars verwandt ist, ist vollständig aus Holz gearbeitet und polychromiert und durch einen oberen Aufsatz sowie eine unten angefügte Inschrifttafel in vier Zo­nen gegliedert, die im folgenden von oben nach unten beschrieben werden. Insgesamt wird der klare, durch die farbliche Kontrastierung zusätzlich betonte Architekturaufbau von Sockelzone, Hauptbild und Oberbild, der durch korinthi­sche Säulen und sich nach unten verjüngende Pilasterpaare auf hohen Sockeln sowie markante, stark profilierte, vor- und zurückspringende Gesimse bestimmt ist, von einem figuralen, vegetativen und ornamentalen RolI- und Volutenwerk umrahmt und gemildert.


Der obere Aufsatz besteht über einem breiten, schmalen Sockel aus einer kreis­runden, von Rollrankenwerk gerahmten Scheibe, deren Rahmung oben einen Engelskopf, links einen bärtigen Männerkopf und rechts den Kopf einer Frau oder eines Jünglings aufweist. Im Mittelkreis der Scheibe befindet sich ein aus Holz gearbeitetes, frei plastisches und polychromiertes Wappen. Beidseitig leicht getartschter Schild: geviert; in 1 und 4 auf goldenem Grund stehend ein Mann in schwarzer Matrosenkleidung mit goldenen Aufschlägen und Knöpfen, auf seinem Kopf ein goldenes Krönchen, in jeder Hand einen Strauß von drei roten Rosen haltend; in 2 auf rotem Grund ein silberner, zurücksehender Vogel Strauß mit einem goldenem Ring im Schnabel; in 3 auf rotem Grund aus dem rechten Schildrand hervorkommend ein schwarzer Arm mit goldenen Aufschlä­gen, der an goldenem Stiel einen silbernen Hammer hochhält; Helmdecken: rechts gold und schwarz, links rot und schwarz; Helmzier: rechts Spangenhelm: über einer goldenen Krone eine golden gekrönte, schwarz gekleidete, weibliche Herme mit fliegenden Haaren; die linke Helmzier fehlt, ursprünglich Spangen­heim: zwischen zwei roten Büffelhörnern stehend der silberne Vogel Strauß des

2. Feldes. - Das Wappen führt die Nördlinger Familie Röttinger, hier Sebastian Röttinger.


Am Außenrand der Holztafel befindet sich, von zwei plastischen Ringen ge­rahmt, ein Kreisring mit einer Inschrift: auf Holz auf grauschwarzen Grund in weiß gemalt eine einzeilige, weiträumig in zwei Hälften geteilte Inschrift in Kapital


ISO IN SILENTIO ET SPE.
Diese lateinische Devise des verstorbenen Sebastian Röttinger heißt auf deutsch: In der Stille und Hoffnung.
Oben und unten zwischen stark profilierten, vor- und zurückspringenden Ge­simsen, an beiden Seiten von Pilastern umgeben, die jeweils in drei Voluten unterteilt und außenseitlich von teils durchbrochenem, barockem Ranken- und Schnörkelwerk umgeben sind, befindet sich in der Mitte in einem fast quadrati­schen Rahmen, der mit gemalten wie plastischen Beschlägen geschmückt ist, wohl auf Holz gemalt eine polychromierte Darstellung der Auferstehung bzw. Himmelfahrt Christi. In einer dreieckigen, nach oben offenen, goldfarben hell erleuchteten Mandorla und Wolke schwebt Christus mit dem Siegeskreuz in seiner Linken, während darunter vor und neben dem geschlossenen und versie­gelten Grabbau die Wächter mit grotesken Gebärden schlafen, erwachen oder geblendet gestikulieren. Über dem Bild enthält der Fries unter dem obersten Gesims und über dem Architrav der dreiteiligen Voluten-Pilaster eine dem Bild zugeordnete Inschrift: auf Holz auf grauschwarzen Grund in weiß gemalt in zwei in der Mitte unterbrochenen Zeilen unterschiedlicher Länge in Kapitalis mit überhöhter Initiale, römischen Zahlen und Fraktur. Nach der zweiten Halb­zeile ein langgezogener Zierschnörkel.

IOHANN. XI. Ich bin die Aufferstehung und das leben. Wer an mich glaubt der würt leben, ob er gleich stürbe.

Die Inschrift ist der exakte Text des Bibelverses Johannes 11,25.
Vor dem barocken Rahmenwerk an beiden Außenseiten dieser Oberbildzone stehen auf Sockeln des profiliert vorkragenden Gesimses zwei plastisch aus Holz gearbeitete, polychromierte weibliche Figuren, die links die Zärtlichkeit und rechts die Gerechtigkeit, vor der noch ein Lamm steht, darstellen sollen. Ursprünglich soll die linke Figur das Wappen der Familie Steck, die rechte Figur das Wappen der Herdesheim vor sich gehalten haben, die allerdings beide ver­loren gegangen sind, jedoch unten in der Adorantenzone beschrieben werden. Abhanden gekommen sind zudem zwei weitere Figuren, die ursprünglich links und rechts des Hauptwappens auf dem obersten Gesims standen und den Glau­ben und die Unschuld dargestellt haben sollen. Zusammen mit der Wappen­Devise waren demnach ursprünglich auf der linken Seite die Stille, der Glaube und die Zärtlichkeit oder Liebe und auf der rechten Seite die Hoffnung, die Un­schuld und die Gerechtigkeit als erstrebenswerte Eigenschaften und Tugenden angesprochen gewesen.


Im architektonischen Aufbau ist das Hauptbild über der Sockel- oder Adoran­tenzone und unter einem markanten Architravgesims seitlich außer dem barok­ken Rahmenwerk von zwei korinthischen, unten reich ornamentierten Säulen, die sich über Sockeln erheben und vor muschelbekrönten Nischen stehen, und je zwei, die beiden Säulen flankierenden, sich nach unten verjüngenden Pila­stern umgeben, die ihrerseits in der Mitte einen senkrecht oblongen, mit plasti­schem und gemaltem Beschlagwerk versehenen Rechteckrahmen einschließen. Das wohl auf Holz gemalte Hauptbild zeigt unter bewölktem Himmel und in einer blaugrün gehaltenen, bergigen Landschaft vor einem in Flammen aufge­henden Gebäudekomplex und den Relikten eines zerstörten Monumentalge-. bäudes (Hiob 1, 13-22) im Vordergrund rechts den nackten, von schweren Schwären gepeinigten Körper des bärtigen Hiob, den von der linken Seite seine prächtig gekleidete Frau und neben und hinter dieser seine drei Freunde zu verleiten, Gott abzusagen, zu mahnen und zu tadeln trachten (Hiob 2, 7-11), ohne Hiob in seiner unerschütterlichen Demut und Gottesfurcht beeinträchtigen zu können.

Beide Gemälde dieses Epitaphes stammen nach der älteren Literatur von der Hand des Nördlinger Malers Hans Simon Metzger, der in Nördlingen seit 1586 als Maler nachweisbar ist, in der Reichsstadt Nördlingen 1590-1626 steuerte und hier am 17. April 1626 im Alter von 70 Jahren gestorben ist.
In der Architravzone der das Hauptbild umgebenden Architektur befindet sich zwischen zwei vorkragenden Gesimsen und seitlich von zwei vorspringenden Sockeln begrenzt, die vorne jeweils mit einem goldumrandeten Engelskopf ge­schmückt sind, ein schmaler Fries, der eine Inschrift trägt: in waagerecht oblon­gem, seitlich rund ausgebuchtetem Feld auf Holz auf grauschwarzen Grund in weiß gemalt in zwei Zeilen unterschiedlicher Länge in Kapitalis mit überhöhter Initiale, römischen Zahlen und Fraktur.

Im An- und Inlaut langes s; im Anlaut v statt u; spitzständig quadratische i­Punkte; u-Bogen.

lOB. XIX. Ich weijß das mein erlöser lebet Vnd er würt mich hernach auß der Erden auffwecken Vnd werde

Darnach mitt diser meiner haut Vmbgeben werden. Vnd werde in meinem Fleische Gott sehen.

Der Inschrifttext entspricht genau dem Bibelvers Hiob 19,25 und 26 und erklärt in seinem Bezug und Inhalt das Hauptbild mit dem Leiden des geduldigen Hiob und seiner Überzeugung von einem gerecht vergeltenden Gott.
Unterhalb des Hauptbildes enthält dessen Sockelzone zwischen zwei stark profilierten, vor- und zurückspringenden Gesimsen und seitlich begrenzt durch die mit halbplastischen Frauenköpfen geschmückten, zudem reich ornamentier­ten Sockel der darüber stehenden Säulen ein zusätzlich einfach gerahmtes Rechteckfeld mit den knienden Adoranten bzw. Stiftern vor einer nüchternen Raumarchitektur.


Zur Mitte gewandt kniet links ein bärtiger, fast kahlköpfiger Mann in weißer Halskrause und schwarzem Gewand und Mantelumhang und ebenso knien in deutlichem Abstand hinter ihm vier Söhne. Dem Mann gegen­über knien rechts hintereinander zwei erwachsene Frauen in weißer Halskrause, weißer Haube und schwarzem Kleid, vor sich jeweils ihr Wappen; seitlich vor der rechten Frau kniet ein weißgewandetes Kleinkind. Die über den Köpfen der Adoranten schwebenden kleinen roten Kreuze kennzeichnen diese Personen als verstorben, so daß demnach nur der zweitälteste Sohn und die zweite, rechts außen kniende Frau bei Fertigstellung des Epitaphes lebten.

Wappen vor der ersten, links knienden Frau: Schild: auf rotem Grund ein- silber­ner Querbalken, begleitet von drei (2:1) silbernen Lilien; Spangenhelm; Helm­decken: silbern und rot; Helmzier: über einer goldenen Krone eine silberne Lilie. Das Wappen gehört der Familie Steck, aus der die erste Frau von Sebastian Röttinger stammt.

Wappen vor der zweiten, rechts außen knienden Frau: Schild: geteilt; oben auf goldenem Grund ein schwarzer Eggenrost; unten auf schwarzem Grund ein gol­dener, sechsstrahliger Stern; Stechhelm; Helmdecken: als Vorhang drapiert gold und schwarz; Helmzier: zwischen zwei, vorne gold-schwarz, hinten schwarz­gold geteilten Büffelhörnern ein goldener, sechsstrahliger Stern. Das Wappen gehört der Familie Herdesheim oder Hardesheim, aus der die zweite Frau von Sebastian Röttinger stammt.

Unter der Sockel- und Adorantenzone ist dem Epitaph unter dem untersten Ge­sims eine von barockem, teilweise durchbrochenem Rankenwerk umgebene In­schrifttafel angefügt, die in einem seitlich rund ausgebuchtetem Rechteckfeld eine Inschrift enthält: auf Holz auf weißen Grund gemalt in acht Zeilen ver­schiedener Länge und Höhe in Kapitalis mit überhöhten Initialen und arabi­schen Ziffern:

Überhöht dreimal das A von ANNO; V statt U; nur sehr vereinzelt i-Punkte; Ab­breviatursiglen; in Ligatur HR, AE, ME, AR; zumeist spitzständig quadratische Punkte. Die ersten dreieinhalb Zeilen sind größer ausgeführt als die letzten viereinhalb Zeilen; zwischen den drei Teilen der Inschrift jeweils ein deutlicher Abstand oder Leerraum.
     ANNO .1608. MAij 12. PIE ET PLACIDE IN CHRISTO OBDORMIVIT

NOBILlS: ET

     PRAESTANTISS: VIR :D: SEBAST: RÖTTINGERVS. I. V . D. COMES

PALATINVS. REIP: NORDLlNGENSIS.

     43. ANNORV~ NEC NON SVEVICI ET FRANCICI EQvESTRis.

ORDINIS CONSILlARIVS. FIDELlSSIMVS

     ETC: CVIVS ANIMA REQVIESCA T IN PACE.

.3. IN CHRO OBDORMIVIT NOBILlS

              . ET VIRTVOSISS: MA TRONA VRSVLA SHERTLlN NATIV A STECKIN

CANST ADIENSIS ETC. CVIVS ANIMA

     VIVAT IN PACE.                         ANNO .1617. MENSE APRiLls .26. piE IN

   CHRO. OBDORMIVIT

     NOBILlS ET EGREGIA MATRONA MARIA RÖTTlNGERIN NATIVA

     HERDESHEIMIN NORICA CVIVS ANIMA REQVIESCAT IN [PACE.]
ANNO .1590. APRILlS

Die gekürzten Wörter heißen aufgelöst: praestantissimus, doctor, Sebastianus, iuris utriusque doctor, reipublicae, etcetera, christo, virtuosissima.

Der lateinische Inschrifttext lautet in deutscher Übersetzung:

Im Jahre 1608 ist am 12. Mai fromm und sanft in Christo entschlafen der edle und vornehme Herr Dr. Sebastian Röttinger, beider Rechte Doktor, Hofpfalz­graf, 43 Jahre lang der freien Reichsstadt Nördlingen und nicht minder der schwäbischen und fränkischen Ritterschaft treueifriger Konsulent usw., dessen Seele in Frieden ruhe. - Im Jahre 1590 ist am 3. April in Christo entschlafen die edle und tugendhafte Frau Ursula Schertlin, geborene Steckin von Canstatt usw., deren Seele in Frieden lebe. - Im Jahre 1617 ist am 26. Aprilmonat fromm in Christo entschlafen die edle und vortreffliche Frau Maria Röttinger, geborene

Herdesheim von Nürnberg, deren Seele (in Frieden) Ruhe.    

Dr. Sebastian Röttingers Eltern waren der Nördlinger Bürger und Kürchner Se­bastian Röttinger, der 1522 in Ingolstadt immatrikuliert war, in Nördlingen 1530-1549 steuerte, 1549 Stadtammann wurde und um 1551/52 in Nördlingen gestorben ist; er war verheiratet vor 1533 (?) mit Dorothea Bachmann, Tochter des Dr. med. Franz Bachmann zu Nördlingen, die nach dem Tod von Sebastian Röttinger seit 1559 verheiratet war mit Wolfgang Vischer, Gerichtsschreiber in Wallerstein.

Dr. Sebastian Röttinger wurde in Nördlingen im Oktober 1537 geboren und ist am 11.112. Mai 1608 gestorben; nach dem Besuch der Lateinschule in Nördlin­gen studierte er 1553-1558 in Wittenburg, wo er unter Philipp Melanchthon 1558 Magister artium wurde; darauf studierte er seit 1559 in Ingolstadt Rechts­wissenschaften und promovierte 1567 in Bourges zum Dr. iur. utr. Als Praeceptor und Hofmeister des Grafen Anton von Ortenburg bereiste er 1563/64-1570 Frankreich (Promotion in Bourges) und Italien. Zwar ist er 1570 als Nürnberger Ratskonsulent nachgewiesen, aber nach seiner Bestallungsur­kunde wurde er am 17. Mai 1570 in der Reichsstadt Nördlingen als Ratsadvokat oder -konsulent angestellt. Als Jurist und Ratsadvokat der Reichsstadt Nördlin­gen erwarb sich Dr. Röttinger einen ausgezeichneten Ruf, so daß er z. B. 1573 und 1576 auch Ratskonsulent der schwäbischen und fränkischen Ritterschaft wurde, als Jurist von anderen Fürsten wie dem Erzherzog Maximilian von Öster­reich zu Rate gezogen worden ist, so daß Kaiser Rudolf 11. ihn aufgrund dieser allgemeinen Verdienste 1591 zum Comes Palatinus (Pfalzgrafen) ernannte.

Wenn der juristische Rat von Dr. Sebastian Röttinger in weitem Umkreis gesucht und geschätzt war, so glaubte er auf der Grundlage von Bibel und Recht wie seine Zeitgenossen doch an Zauberei und Hexerei und gab zusammen mit sei­nem Kollegen, dem Nördlinger Ratsadvokaten Dr. Wolfgang Graf (gestorben Nördlingen 27. September 1608) Gutachten ab, die es dem Rat der Reichsstadt Nördlingen ermöglichten, 1589 bis 1598 eine Flut von Hexenprozessen durch­zuführen. - Am 17. Oktober 1603 stiftete Dr. Sebastian Röttinger mit 3.000 fl. ein Studienstipendium für Nördlinger Bürgersöhne.

Dr. Sebastian Röttinger war zweimal verheiratet:

1) Cannstatt um den 10. Januar 1571 mit Ursula Schertlin, geborener Steckin von Cannstatt, gestorben in Nörd­lingen am 3. April 1590;

2) Nördlingen am 12. Oktober 1591 mit Maria Har­desheim, Tochter des Dr. jur. Christoph Hardesheim, Ratskonsulenten in Nürn­berg, geboren am 2. Januar 1569 (?), gestorben in Nördlingen am 26. April 1671; aus dieser zweiten Ehe stammen eine Tochter und vier Söhne, von denen nur der Sohn Christian seine Eltern überlebt hat. 




 

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