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Geschichte der Burg Madenburg
 
Wenn die Burg identisch mit der Burg Parthenopolis ist (was nicht bewiesen ist), auf der sich die Fürstenopposition mit dem gebannten Kaiser Heinrich IV. (von den Saliern) treffen wollte, existierte die Burg schon im Jahre 1076.
1080 scheint die Burg zusammen mit dem Trifels einem Ritter Diemar gehört zu haben. 1112: Der Erzbischof Adalbert von Mainz ist im Besitz der Madenburg und des Trifels. 1113: Der Erzbischof muss die Burg an Kaiser Heinrich V. übergeben. 1164: Gelangen die Staufer als Hochstiftsvögte in den Besitzt der Burg. 1176: Erwähnung einer Gräfin Ida von Madenburg. Sie ist die einzige nachgewiesene Trägerin des Namens der Burg.
Anfang 13. Jahrhundert Die Leininger übernehmen die Burg in ihrer Eigenschaft als kaiserliche Landvögte. 1254: Die Burg geht in das Eigentum der Leininger über. 1291: In diesem Jahr wurde Landau, das bis dort hin zur Madenburg gehörte, zur Reichsstadt erhoben.

1317: Durch eine Teilung bei den Leiningern gelangt die Burg an Friedrich V. von Altleiningen. 1361: Im Pfandbesitz des Speyerer Bischofs Gerhard von Ehrenberg. 1365: Verpfändung der Burg durch die Altleininger an Diether Kämmerer von Worms. 1372: Die Burg wird zum Ganerbenbesitz. Mitbewohner waren u.a. die Sickinger und Fleckensteiner.
1415 wurde die Burg geteilt und hierbei die Nikolauskapelle erwähnt. 1470: Truppen des Kurfürst Friedrich des Siegreichen nehmen die Burg in Besitz.  1488: Kommt der Ritter Hans von Heydeck in den alleinigen Besitz der Burg. 1508: Nußdorf wird an die Stadt Landau verkauft. 1511: Hans von Heydeck verkauft die Burg an Herzog Ullrich von Württemberg.
1516: Die Württemberger verkaufen die Burg nach kurzer Zeit an den Bischof Georg von Speyer. 1525: Im Bauernkrieg wird die Burg zerstört. 1550 Erbauung des Philippsbau durch Bischof Philipp II. von Flörsheim. 1552: In Brand gesteckt vom Markgrafen von Brandenburg. In der Kernburg entstehen in den Jahren darauf neue Renaissancegebäude, wie z.B. der Eberhartsbau im Jahre 1593.

Jahr 1618-1648: Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zumindest Beschädigt. Beispiele dafür waren, 1621 der Angriff des Grafen Ludwig von Löwenstein-Scharfeneck und der Angriff von Graf Mansfeld 1622, der die Burg nach schweren Beschuss eroberte. In der Folgezeit wechselten die Besitzer mehrmals, Österreicher, Spanier, Schweden usw. 1693: Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wird die Burg von Monclars Truppen entgültig zerstört und ist seit dem Ruine. 1800 wird die Burg an private Hände veräußert. 1826: Wurde die Burg auf Abbruch an 38 Bürger aus Eschbach verkauft. 1843 wurde dort das Fest zur 1000jährigen Zugehörigkeit der Pfalz zum deutschen Reich begangen. Leider endete das Fest in einem Wolkenbruch, der den sogenannten "Eschbacher Rutsch" verursachte.


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