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Der Ort Schlierbach gab der Burg den ursprünglichen Namen Schlierburg (zwischen 1077 und 1088 in der Lorscher Chronik als Slirburc erwähnt).

Schon um 1080 wird eine Burg „Slirburc“ urkundlich erwähnt - wahrscheinlich eine Erd-Holz-Befestigung. Als Erbauer der jetzigen Burg Lindenfels wurde Pfalzgraf Konrad von Staufen, der Halbbruder von Kaiser „Barbarossa“ vermutet. Die Anlage wurde in der Folgezeit zum Zentrum und Ausgangspunkt kurpfälzischer Politik im Odenwald.

1123 wurde die Burg das erste Mal als Burg Lindenfels bezeichnet.

Graf Berthold d. J. nannte sich "Graf von Lindenfels".

Im 12. und 13. Jahrhundert wechselten die Besitzer. Darunter unter anderem die Staufer und Welfen. 1277 kaufte Pfalzgraf Ludwig II. die Burg. Seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert sank die Bedeutung der Burg. 1728 zwangen leere Kassen die Pfälzer Verwaltung den Bergfried abzureißen. 1779 wurden weitere Teile der Burg abgerissen. 1802 endete die Zugehörigkeit zur Pfalz, als die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt die Burg übernahm.

Quellen:

Literatur Thomas Biller: Burgen und Schlösser im Odenwald. Ein Führer zu Geschichte und Architektur. Schnell und Steiner, Regensburg 2005, ISBN 3-7954-1711-2, S. 202–206.

Thomas Steinmetz: Burgen im Odenwald. Verlag Ellen Schmid, Brensbach 1998. ISBN 3-931529-02-9

Albert Ludwig Grimm: Die Malerischen und Romantischen Stellen Des Odenwaldes. 1843, Nachdruck 1999 im Selbstverlag Christa Kleipa. Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Aufl. Wartberg-Verlag. Gudensberg-Gleichen 2000. ISBN 3-86134-228-6, S. 564. Schlösser, Burgen, alte Mauern. Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei, Wiesbaden 1990 ISBN 3-89214-017-0, S. 238. Weblinks Geschichte der Burg Lindenfels Rekonstruktionszeichnung von Wolfgang Braun

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