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754 findet sich die erste Erwähnung von Homburg. Es ist der 2. Februar 754, der Todestag des heiligen Burkhard, dem ersten Bischof von Würzburg, der sich nach seiner Flucht aus Würzburg in der Burkardusgrotte unter dem Schloss in Homburg versteckt haben soll.1102 schenkte das Kloster Neustadt dem Kloster Triefenstein als Erstausstattung Weinberge am Kallmuth und ein Burggut in Homburg.

1254 wurde Iringus von Reinstein-Homburg, der Sohn eines Homburger Burgmannes, Bischof von Würzburg. 1307 wird erstmals ein Homburger Amtsmann genannt, der Ritter Kuno von Rebestock. 1366 werden die Stadtrechte durch den Kaiser Karl IV nach Art Gelnhausens an Homburg vergeben, Homburg wird kurzzeitig der Böhmischen Krone einverleibt.

1395 wurde Homburg vom Würzburger Bischof Gerhard an den Grafen Johann von Wertheim mit Rückkaufs- und Zufluchtsrecht verkauft. 1485 kauft der Würzburger Bischof Rudolf von Scherenberg Homburg zurück und errichtet dort eine Wasserzollstätte, dadurch war Homburg sehr begehrt unter den Fürsten.

1525 Zeit der deutschen Bauernkriege. Die Odenwälder unter Götz von Berlichingen zogen am Main entlang Richtung Würzburg und brandschatzten alles, was auf dem Weg lag, nur das Schloss Homburg wurde vor der Zerstörung bewahrt. 1561 - 1568 Erbauung des neuen Homburger Schlosses durch Philipp von Gebsattel in der heute noch vorhandenen Form als Fachwerkbau. 1605 Erbauung der Zehntscheune Homburg durch den Fürstbischof Julius Echter.

1631 - 1633 war das Amt Homburg durch die Schweden unter dem König Gustav besetzt . Davon zeugt noch heute eine Mauerinschrift, die lautet: „1632 Jar da der Schwed im Lande war“. 1660, 7. September: Homburger Kallmuth- Wein wird an den Kaiserhof in Wien sowie an den König von Frankreich geliefert.

1732 kaufte das Bistum Würzburg das letzte verbliebene Burglehen zurück 1768 Ein Felsabsturz am Westhang des Bergfrieds verschüttete mehrere Häuser und 2 Menschen kamen dabei ums Lebens. Diese Stelle wird 1770 durch eine Mauer saniert. 1802 Ende des Hochstifts Würzburg durch Napoleon, Homburg kommt zum Königreich Bayern. 1804 Das Oberamt Homburg wird in ein Landgericht und Rentamt umgebildet.

1806 Homburg geht von Bayern zum neu gebildeten Großherzogtum Würzburg über. Im Jahr 1807 gründet Leonhard Leininger aus Windheim die Papiermühle Homburg. 1815 Homburg kommt endgültig zu Bayern. 1818 Bayerisches Gemeindeedikt, wahrscheinlich verzichtete damals Homburg auf seine Stadtrechte.

1831 Ein erneuter Felsabsturz am Nordwesthang des Bergfrieds führt zur Verlegung des Rentamtes und des Landgerichts, das Homburger Schloss steht von nun an leer. 1840 Homburg verliert den Sitz des Landgerichts an Marktheidenfeld 1869 kaufte die Gemeinde Homburg das Schloss für 6800 Gulden vom bayerischen Staat.

Näheres dazu im Familienindex Hugo Martin, Homburg auf http://www.martin-bavaria.deAutor: Hugo Martin, Homburg-Triefenstein http://www.weingut-martin.de

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