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Die Burg Lavant steht etwas unterhalb der Burg Petersberg am nordwestlichen Felsabsatz des Peterberges in der Gemeinde Friesach.

Die Anlage war von 1128 bis ins 17. Jahrhundert Residenz der Bischöfe von Lavant.

Geschichte

Die Burg wurde Mitte des 13. Jahrhunderts im heutigen Umfang errichtet und 1293 erstmals urkundlich genannt. Unter Bischof Martin Herkules Rettinger von Wiespach erfolgten 1561 zahlreiche Um- und Neubauten. Nach dem Brand von 1673 wurde die Burg dem Verfall überlassen.

Baubeschreibung


Die heute stark ruinöse Burg besteht aus der Hauptburg im Westen und der umfangreichen Vorburg im Osten.


Vorburg


Der Zugang zur Vorburg erfolgt nordseitig durch ein mittelalterliches, im 16. Jahrhundert verändertes Rundbogenportal.


Im Bogenscheitel ist der Wappenstein des Bischofs Martin Herkules Rettinger von Wispach angebracht.


Im Südosten steht ein zweigeschossiges Nebengebäude (Petersbergweg Nr. 16), das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammt.


Das Krüppelwalmdach des Hauses weist einen Bundwerkgiebel auf. Im Inneren wurde das Gebäude in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollständig erneuert. Das ebenso stark erneuerte Nebengebäude im Nordwesten (Petersbergweg 14) besitzt in den unteren Geschossen Mauerwerk aus dem 16. Jahrhundert.


Der südliche Speicherbau vom Anfang des 16. Jahrhunderts ist an der Schmalseite in den Bering der Vorburg eingebunden. Der eingeschossige Bau auf rechteckigem Grundriss hat hofseitig zwei getrennte Zugänge mit Rundbogenportalen zum Erdgeschoss und den Obergeschossen.


In der Halle im Erdgeschoss ruht ein vierjochigesKreuzgratgewölbe auf mächtigen Wandpfeilern. Die Zwischendecken der Obergeschosse und das Dach sind nicht mehr vorhanden.

Hauptburg


Den Zugang der Hauptburg bilden ein breites Rundbogenportal und eine tonnengewölbte Torhalle. An der linken Seite hat sich das Gewände aus der Mitte des 13. Jahrhunderts mit Orthostatensetzung erhalten. An der Südwand ist ein Trichterfenster aus dem 15. Jahrhundert.


Quelle: Wikipedia


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