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Im Moment bereiten wir die Inhalte für diesen Bereich vor. Um Sie auf gewohntem Niveau informieren zu können, werden wir noch ein wenig Zeit benötigen. Bitte schauen Sie daher bei einem späteren Besuch noch einmal auf dieser Seite vorbei. Vielen Dank für Ihr Interesse!

               FAMILIE DER GRAFEN VON CALW


Grafen von Löwenstein


 
Adalbert I. Graf im Ufgau  + 1049
Adalbert II. Graf von Calw  + 1099
Adalbert III. Graf von Calw  + 1094
Adalbert IV. Graf von Calw-Löwenstein  + 1165
Adalbert V. Graf von Calw-Löwenstein  1188
Adalbert VI. Graf von Calw-Löwenstein  + 1219
Adalbert VII. Graf von Calw-Löwenstein  1225
Adalbert Cognatus Karolus Magni  840
Adalbert, Sohn Graf Adalberts
Berthold Graf von Löwenstein  1175
Erlafrid Graf  769
Erlafrid Graf 832
Gottfried von Calw Pfalzgraf bei Rhein  + 1131/33
Gottfried I. Graf von Calw-Vaihingen  + nach 1233
Gottfried II. Graf von Calw-Vaihingen  + 1255
Gottfried I. Graf von Löwenstein  1194
Gottfried II. Graf von Löwenstein  1237
Gottfried III. Graf von Löwenstein  + nach 1278
Gottfried II. Graf von Calw  + 1262
Heinrich Graf von Calw-Vaihingen  + 1364
Judith von Calw Markgräfin von Baden  + 1091
Konrad I. Graf von Calw-Löwenstein  1188
Konrad II. Graf von Calw  + um 1220
Konrad I. Graf von Vaihingen  + nach 1270
Konrad II. Graf von Vaihingen  + 1277
Konrad III. Graf von Vaihingen  + 1284
Konrad IV. Graf von Vaihingen  + nach 1321
Konrad V. Graf von Vaihingen  + nach 1352
Konrad VI. Graf von Vaihingen  + nach 1356
Liutgard von Calw  1120
Liutgard von Zähringen Gräfin von Calw  + 1131
Noting Bischof von Verona  859
Uota von Calw Gräfin von Wolfsölden
Uta von Calw Herzogin von Schauenburg  + 1196/vor 1204
Wiltrud von Lothringen Gräfin von Calw  + 1093

Uta von Calw 

Herzogin von Schauenburg

Markgräfin von Tuszien
um 1110/20-26.8. nach 1196/vor 1204

Erb-Tochter des Grafen Gottfried von Calw und der Liutgard von Zähringen, Tochter von Herzog Berthold II.

Brandenburg Erich: Tafel 38 Seite 76
****************
"Die Nachkommen Karls des Großen"

XIII. 573. UTA
-------------------
* ..., + ...

Gemahl:
----------
Welf VI. Herzog von Spoleto (siehe XI 123)
        + 1191 25. XII.


Schwennicke Detlev: Tafel 18
*****************
"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

WELF VI.
--------------
* 16.XII. 1114/15. XII. 1116, + Memmingen 15.XII. 1191

Begraben: Steingaden

1152 von RAVENSBURG
1152/72 HERZOG VON SPOLETO und MARKGRAF VON TUSCIEN
nimmt 1147 das Kreuz, gründet 1147 Kloster Steingaden
1152 Vogt von Zwiefalten

  oo vor I 1133
       UTA HERZOGIN VON SCHAUENBURG
               + 1196

gründet 1192 Kloster Allerheiligen

Tochter von Gottfried I. Graf von Calw, 1113/26 Pfalzgraf am Rhein


Schwennicke, Detlef: Tafel 30
*****************
"Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben"

UTA HERZOGIN VON SCHAUENBURG
-------------------------------------------------------
    + 1196

  oo WELF VI. 1152 Herzog von Spoleto (WELFEN)
                  + 15.12.1191


Thiele, Andreas: Tafel 25
*************
"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"

UTA VON CALW
------------------------

Erbin bedeutender Güter u.v. Calw, Stifterin von Kloster "Allerheiligen"

  oo WELF VI. HERZOG VON SPOLETO
                 + 1191


Heine Alexander (Hg.): Seite 56,85
*******************
"Geschichte der Welfen"

Kapitel Geschichte der Welfen

Weil wir aber Welf erwähnt haben, scheint es nicht unpassend, wenn wir in dieser Erzählung einiges von dem einschalten, was er um dieselbe Zeit jenseits der Alb getan hat. Welf nahm in seiner Jugend unter Vermittlung seines Bruders Herzog Heinrich Uta, die Tochter des reichen Pfalzgrafen Gottfried von Calw zur Gemahlin. Daher erlangte er auch alles, was ihr gehörte, sowohl Lehen als freies Erbgut.

Steingadener Fortsetzung

Auch seine Gemahlin Uta, die hochedle und ganz unbescholtene Frau, rief er von jenseits der Alb zu sich und versöhnte sich mit ihr. Und so verfiel er endlich zu Memmingen, wo er sich häufig aufhielt, in eine schwere Krankheit und beschloß seine Tage im sechsundsiebzigsten Jahre seines Alters mit einer vollkommenen Reue.

Schneidmüller Bernd: Seite 165,184,210,203
******************

"Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung."

Wie sein älterer Bruder Heinrich der Stolze hatte Welf VI. damals das Glück, mit Uta von Calw ebenfalls ein Einzelkind zu heiraten. Sie trug ihm das reichste Erbe zu, das im Südwesten damals zur Disposition stand. Utas Vater Pfalzgraf Gottfried stammte über seine Mutter vom lothringischen Herzogshaus ab und unterhielt Kontakte zum lothringischen Reformkreis. Um 1130/31 starb Gottfried.

Das Schicksal seiner jugendlichen Tochter, die ihren Gemahl Welf VI. überlebte und 1196 zur Stifterin des Prämonstratenserklosters Allerheiligen wurde, könnte bereits in der welfischen Hausordnung von 1126/27 geregelt worden sein. Heinrich der Stolze bahnte damals für seinen jüngeren Bruder Welf VI. die Ehe mit Uta an, die wohl 1130 geschlossen wurde.

An Weihnachten 1146, zwei Tage vor seinem König, nahm Welf VI. in Peiting das Kreuz. Dabei beschenkte er mit seinem minderjährigen Sohn Welf VII. - auf Anraten seiner Gemahlin Uta - das Kloster Hirsau.
Die entscheidenden Fährten legte die Steingadener Fortsetzung der Historia Welforum: Einen Sohn konnten Welf VI. und Uta in ihrem Alter kaum noch erwarten. Die Liebe Welfs zur Gemahlin war erkaltet. Vielmehr suchte er fremde Umarmungen, widmete sein Leben dem Feiern und Verschwenden.
Auch seine Gattin Uta, die besonders edle und züchtige Frau, rief er von jenseits der Alb zu sich und versöhnte sich mit ihr.

Stälin Paul Friedrich: Seite 263
*****************
"Geschichte Württembergs"

Die Ehe war jedoch keine glückliche. Uta lebte meist getrennt von ihrem Manne und wohnte wohl viel auf dem Schlosse Schauenburg (bei Oberkirch im Badischen), nach welchen sie sich Herzogin von Schauenburg nannte.

1126/27
  oo Welf VI. Markgraf von Tuszien
       1115-15.12.1191

Kinder:

  Elisabeth
  1130/35-11.10.1164/80

  Welf VII. Graf von Altdorf
  um 1130-12.9.1167

Literatur:
-----------
Ay, Karl-Ludwig/Maier, Lorenz/Jahn Joachim: Die Welfen. Landesgeschichtliche Aspekte ihrer Herrschaft. Universitätsverlag Konstanz GmbH 1998 Seite 92,123,136 - Barz Paul: Heinrich der Löwe. Ein Welfe bewegt die Geschichte. Keol Verlag Bonn 1978 Seite 267 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 38 Seite 76 - Heine Alexander (Hg.): Geschichte der Welfen. Phaidon Verlag GmbH Essen Seite 56,85 - Jehl, Rainer: Welf VI., Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom 5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irse, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1995, Seite 26,29,30,32-34, 37,38,40-42,49,55,56,120 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 30,165,184,210,203 - Schwarzmaier, Hansmartin: Dominus totius domus comitisse Mathildis. Die Welfen und Italien im 12. Jahrhundert. in: Karl Rudolf Schnith, Roland Pauler (Hg.), Festschrift für Eduard Hlawitschka zum 65. Geburtstag, Kallmünz 1993 Seite 283-307 - Sch, in: Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todestages Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 Seite 29-43 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 18 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 30 - Stälin, Paul Friedrich: Geschichte Württembergs, Gotha 1882 Seite 263 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 25 - 
  
  
  

 
 

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