Die Wappenschilde stammen von Graf Sebastian Röttinger von Württemberg (1596). Der obere rechte Teil zeigt das Schild der Welden Familie, da diese Familie die Stadt im Zeitraum 1570-1840 regiert hat. Der untere Teild zeigt drei Blätter (Laub). Die Hügel symbolisieren, dass die Stadt auf Hügeln um die Riss gelegen ist.
Basisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Biberach Fläche: 61,78 km² Einwohner: 18.898 (31.12.2003) Bevölkerungsdichte: 306 Einwohner je km² Höhe: 528 m ü. NN Postleitzahl: 88461-88471 Vorwahl: 07392 Geografische Lage: 48° 13' n. Br. 09° 52' ö. L. Kfz-Kennzeichen: BC Gemeindeschlüssel: 08 4 26 070 Stadtgliederung: 5 Stadtteile Adresse der Stadtverwaltung: Marktplatz 1 88471 Laupheim Website: www.laupheim.de E-Mail-Adresse: stadt.laupheim@laupheim.de (mailto:stadt.laupheim@laupheim.de) Politik Bürgermeisterin: Monika SitterLaupheim ist eine Stadt im Norden des Landkreis Biberach in Oberschwaben, 20 km südlich von Ulm; sie bildet ein Mittelzentrum.
Wappen
Die Schilde stammen von Graf Sebastian Röttinger von Württemberg (1596). Der obere rechte Teil zeigt das Schild der Welden Familie, da diese Familie die Stadt im Zeitraum 1570-1840 regiert hat. Der untere Teild zeigt drei Blätter (Laub). Die Hügel symbolisieren, dass die Stadt auf Hügeln um die Riss gelegen ist.
http://www.ngw.nl/int/dld/l/laupheim.htm
Geschichte
Im Jahr 778 wird der Ort als “Louphaim” erstmals schriftlich erwähnt. Um 1484 wird der Gemeinde das Marktrecht verliehen und 1869 zur Stadt ernannt. Statt Wiblingen wird 1845 Laupheim Sitz des Oberamts.
Details zur Geschichte finden sich auf der Laupheimer Webseite:
http://www.laupheim.de/uberblick.html
Religionen
Bis zum 19. August 1942 gab es in Laupheim die größte jüdische Gemeinde Württembergs.Schloss Großlaupheim: Museum zur Geschichte von Christen und Juden
http://www.museum-laupheim.de/
Schloss Großlaupheim um 1907
Infrastruktur
Stadtteile
Bei der Gemeindereform 1972 kamen die Ortschaften Baustetten, Bihlafingen und Untersulmetingen sowie 1975 Obersulmetingen zur Stadt hinzu.
Verkehr
Die Kernstadt von Laupheim wird im Westen von der Bundesstraße 30 begrenzt und die Bahnlinie Ulm - Friedrichshafen führt 2 km entfernt am Stadtrand vorbei -vom Bahnhof Laupheim (West) führt eine Stichstrecke nach Laupheim (Stadt). Diese Stichbahn war früher Teil einer Verbindung nach Schwendi und wurde nach einer Stilllegung 19?? im Jahr 1999? bis zum Stadtbahnhof (vollständig saniert) wieder in Betrieb genommen.
Die Stadt gehört dem Donau-Iller-Nahverkehrsverbund an.
Wirtschaft
Ein Notgeldschein von 1921 zeigt auf der Vorderseite das Laupheimer Wappen, auf der Rückseite eine Silhouette der Stadt (links das Schloss Großlaupheim)
Ansässige Unternehmen
Es gibt mehrere Firmen der Pharmaindustrie (Rentschler, Firmenwebsite
http://www.rentschler.de
derhttp://www.airbus.com/dynamic/about/index_h.asp . Luftfahrt (Airbus) und Geländefahrzeuge (Käsbohrer), Firmenwebsite
Städtepartnerschaften
Feyzin (Frankreich) Neustadt an der Orla (Thüringen)
Planetarium und Sternwarte
Das von der Volkssternwarte Laupheim e.V. auf ehrenamtlicher Basis betriebene astronomische Bildungszentrum vereint Sternwarte und Planetarium unter einem Dach. Die unterhaltsamen und informativen Sternenshows des Planetariums finden jährlich bei rund 40.000 Besuchern Zuspruch. Mit den Teleskopen der Sternwarte steht der Öffentlichkeit der Blick ins All offen. [1]
http://www.planetarium-laupheim.de/
Museen
Das Museum zur Geschichte von Christen und Juden stellt auf eindrückliche Weise das Zusammenleben von Juden und Christen in Laupheim, der ehemals größten jüdischen Gemeinde des Königreichs Württemberg dar.
Bauwerke
Das Jugendstil-Café Hermes ist das im Stil der italienischen Spätrenaissance erbaute Geburtshaus von Professor Friedrich Adler (1878-1943, Designer und Jugendstilkünstler).
[Bearbeiten]PersönlichkeitenCarl Laemmle (* 17. Januar 1867 in Laupheim; † 24. September 1939 in Beverly Hills) ist Ehrenbürger von Laupheim und war der Gründer von Hollywood. Walter Lindenmaier ist ein mittelständischer Unternehmer, der von Burkhard Spinnen in seinem preisgekrönten Buch "Der schwarze Grat" portraitiert wurde Kilian von Steiner (* 9. Oktober 1833 in Laupheim; † 11. November 1903) war ein berühmter Bankier.
[Bearbeiten]WeblinksOffizielle Internetseite der Stadt (http://www.laupheim.de/) Laupheim und seine jüdische Geschichte (http://members.aol.com/laupheim/museum/adler.htm) Friedrich Adler. Zwischen Jugendstil und Art Déco (http://www.art-service.de/article/friedrich_adler_zwischen_jugendstil_und_art_deco1.html) Kilian-von-Steiner Schule - Berufliche Schule Laupheim (http://www.kss.bc.bw.schule.de/)
[Bearbeiten]BesonderheitenHeeresflugplatz Planetarium und Volkssternwarte Laupheim
http://www.planetarium-laupheim.de/
Skizunft e.V. Laupheim http://www.skizunft-laupheim.de/
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