Home
Vorwort
Stamm-Chronik
Gästebuch
Forum
Das Wappen
Burgen
Schlösser
Klöster
Die Grafen
Die Ritter
Ortschaften
Die Familie M.L.Rettinger
Michael L. Rettinger
A R C H I V
Familien-Archive
Der Name
Namens-Liste
Röttinger Homepages
Röttingen Links
Röttingen Geschichte
Festspiele
Röttinger
Rottenburg a.d.Laaber
Rothenburg ob der Tauber
Rettinger Geistliche
Röttinger, Paul I
Röttinger, Melchior Probst
Rettinger Geörgen
Chronik 1551 Notthafft
Rettinger Carl-Ludwig
Röttinger Dr. Sebastian
Röttinger Heinrich
Röttinger Bruno
Die Glasmaler
Chromiken Verschiedene
Kriegsopfer Rettinger
Telefonliste Rettinger BRD
Tod eines Künstlers
Ridinger
Rödinger
Meister Eder
Landesherren, etc.
Bürgerbuch Küstrin
Königreich Bayern
König Ludwig Lehenbrief
Institut für Landeskunde
Schwarzer Adel
Codex Hirsaugiensis
Palatinat
Geheimes Staatsarchiv
Vorsicht
Hüffenhardts
Epithaph
Ottheinrich
Hildegard von Bingen
König Richard Löwenherz
Rettinger John
Konzil von Trient
Rüdinger
Ettlingen
Die Wettiner
Ludowinger
Die Ottonen
Die Reginbodonen
Die Salier
Die Rudolfinger
Die Pilgrimiden
Rettinger Dr. Herkules
Kriegsgefallene
Erläuterungen
Siebmacher Heraldik
Minidolmetscher
Genealogische Verbände
Rettinger-Links
Bürgermeister & Vorstände
Impressum
Quellen
News f. Familien
Wetter
Weblog
Veröffentlichungen
Oberlichtenau
Markoffingen
Marxheim
Polen
Kultur
Thietmar von Merseburg
Unbearbeitete Rettinger
  


Kiening: Genealogie Ottmaring 11 Haus-Chronik : "Einhändl"
1/16 Hof Grundherr (1760): Kastenamt Friedberg mit 0 Tagwerk (1812)
Gericht (1760): Amt Friedberg, Gesamtgrund 1 Tagwerk (1812)
Rettinger Georgvor 1814

I. oo vor 1814 Ottmaring
--------------------------------------------------------------

(C) Josef Kiening, zum Anfang www.genealogie-kiening.de


ROTTENBURG an der Laaber

Die derzeit wohnhaften Rettinger in der Umgebung von Rottenburg

Herr Erich Rettinger, 93164 Laaber, Oberpf, 09498-545
Herr Dipl.-Ing. Johann Rettinger, Holunderweg 17, 93164 Laaber, Oberpf, 09498-1796
Frau Thea Rettinger, Holunderweg 17, 93164 Laaber, Oberpf, 09498-1796

Herr Alois Rettinger, Hoffeld 3, 93464 Tiefenbach, Oberpf, 09673-425
Herr Christian Rettinger, 93464 Tiefenbach, Oberpf, 09673-8170
Herr Georg Rettinger, 93464 Tiefenbach, Oberpf, 09673-1477
Herr Hans Rettinger, 93464 Tiefenbach, Oberpf, 09673-609
Herr Josef Rettinger, 93464 Tiefenbach, Oberpf, 09673-496
Herr Josef Rettinger, Kühberg 14, 93464 Tiefenbach, Oberpf, 09673-1260
Herr Martin Rettinger, Hoffeld 3, 93464 Tiefenbach, Oberpf, 0171-6816187
Herr Martin Rettinger, Hoffeld 3, 93464 Tiefenbach, Oberpf, 09673-472
Herr Rudolf Rettinger, Irlach 71, 93464 Tiefenbach, Oberpf, 09673-379

Frau Agathe Rettinger, 92557 Weiding b Oberviechtach, 09674-8616
Herr Alfred Rettinger, Bergstr. 15, 92557 Weiding b Oberviechtach, 09674-8287

Frau Annemarie Rettinger, Am Wiesenhang 11, 92557 Weiding b Oberviechtach, 09674-8441
Herr Michael Rettinger, 92557 Weiding b Oberviechtach, 09674-204
Herr Michael Rettinger, 92557 Weiding b Oberviechtach, 09674-8616

Herr German Rettinger, 86694 Niederschönenfeld, 09090-4658
Herr Helmut Rettinger, Gartenstr. 51, 86694 Niederschönenfeld, 09090-4897
Frau Irmgard Rettinger, Tränkweg 1, 86694 Niederschönenfeld, 09090-4892
Herr Josef Rettinger, Gartenstr. 51, 86694 Niederschönenfeld, 09090-2404
Herr Josef Rettinger, Hauptstr. 34, 86694 Niederschönenfeld, 09090-4341
Frau Julianna Rettinger, Gartenstr. 51, 86694 Niederschönenfeld, 09090-2404

Ansicht des Marktes Rottenburg im Jahre 1600                                                                - Kupferstich von Merian -



Der Name und das Wappen der Stadt Rottenburg erinnern an die einstmals feste Burg, die auf der strategisch wichtigen Höhe des Hofberges stand, jetzt aber gänzlich aus der Landschaft verschwunden ist. Der Hofberg selbst hat eine lange geschichtliche Vergangenheit. Auf ihm erbauten einst die Römer um Christi Geburt eine befestigte Wachanlage zum Schutz der Römerstraße, die vom Süden kommend nach Regensburg führte. Jahrhunderte später errichtete ein Graf Rodolt oder Rodin aus dem mächtigen Geschlecht der Ebersberger auf den Resten der römischen Anlage eine Burg.


Ein Graf Otto aus dem Geschlecht der Roninger läßt um 1100 die befestigte Anlage auf dem Hofberg verteidigungs- und wohnfähig herstellen. Otto ist damit der Begründer der Zweiglinie derer von Roning-Rottenburg. Als diese Familie mit dem Ableben Graf Konrad III. um 1180 ausstirbt, fällt nach jahrelangen blutigen Erbstreitigkeiten das Gebiet um die "Rotenburg" an das Geschlecht der Moosburger. Die Grafen von Moosburg bauten die Anlage zu einer mächtigen Veste aus und bewohnten sie auch. In den Jahren 1256/57 nennt sich in Urkunden ein Moosburger ausdrücklich "Wir, Konrad, von Gottes Gnaden Graf von Rotenbuch". Als 1279 das Geschlecht der Grafen von Moosburg-Rottenburg ausstirbt, erwirbt beide Grafschaften der Wittelsbacher Herzog Heinrich von Niederbayern. Die Veste Rottenburg wird Sitz eines herzoglichen Pflegers über ein riesiges Landgericht, das bis vor die Tore Landshuts reicht.


Etwas später wurde zwischen den beiden wichtigen herzoglichen Städten Landshut und Kelheim eine neue Straße angelegt und in Rottenburg zu Füßen der Burg eine herzogliche Taferne errichtet, die Keimzelle einer Siedlung ist. Als sich das Leben auf und entlang der Straße verdichtete, der Verkehr bewegte sich vermehrt von Nürnberg über Kelheim, Rottenburg nach Landshut, entschlossen sich 1378 die Herzöge Otto und Friedrich, der stetig wachsenden "Siedlung unterhalb unserer Veste" die Marktrechte zu verleihen. Ab 1396 darf der Markt ein eigenes Marktsiegel führen.


Im 15. Jahrhundert beginnt der Bau der Marktbefestigungen. Es entwickelt sich ein blühendes Gemeinwesen mit vielen Handwerkern. Große wirtschaftliche und kulturelle Einbußen erlitt die Gemeinde, als im Dreißigjährigen Krieg die Schweden Veste und Markt sowie das ganze Umland Rottenburgs brandschatzten. 1632 wurde nicht nur die Burg bis auf den Burgfried eingeäschert, sondern auch zahlreiche Häuser wurden ein Raub der Flammen.


Durch die Trennung von Justiz und Verwaltung 1862 wird Rottenburg Sitz eines Königlich Bayerischen Amtsgerichtes und erhielt ein Bezirksamt sowie ein Notariat. Um den heimischen Hopfen gegen Fälschungen zu schützen, bekommt Rottenburg 1872 einen königlichen Hopfensiegel verliehen. Kurz nach der Jahrhundertwende wurde die Eisenbahnlinie Landshut-Rottenburg eröffnet, die den Personen- und Güterverkehr für den Markt nachhaltig verbesserte.

November 1900 - der erste Zug läuft im Bahnhof Rottenburg ein


Die größten Veränderungen im Laufe seiner langen Geschichte erfuhr Rottenburg in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1961 wird Rottenburg zum "zentralen Ort" erklärt und erhält staatliche Fördermittel mit denen im neu erschlossenen Industriegebiet "Galgenlohe" mehrere Betriebe angesiedelt werden können. Wegen der begonnenen Olympia-Bauarbeiten wurde die Verlegung des Flugabwehrraketenbataillon 34 von München-Oberwiesenfeld notwendig. Als neuer Standort wurde Rottenburg bestimmt, wo am 7. Juni 1969 die feierliche Übergabe der neu errichteten modernen Kasernenanlage an die Truppe erfolgte. Mit dieser Verlegung wurde Rottenburg Garnisonsstadt, die einzige zwischen dem Städteviereck Regensburg, Straubing, Landshut und Ingolstadt. Im Jahre 1971 wurde der Markt Rottenburg mit Urkunde des Bayerischen Staatsministeriums des Innern zur Stadt erhoben.


Durch die Landkreisreform hat Rottenburg seit 1. Juli 1972 seinen Status als Kreisstadt verloren und ist in den neu gebildeten Landkreis Landshut eingegliedert worden. Im Zuge der Gemeindegebietsreform 1978 erhielt die neugeformte Großgemeinde Rottenburg etwa ein Drittel des ehemaligen Landkreisgebietes. In die Stadt Rottenburg a.d.Laaber wurden die ehemaligen Gemeinden Högldorf, Inkofen, Münster, Niedereulenbach, Oberhatzkofen, Oberotterbach, Oberroning, Pattendorf, Pfeffendorf und Unterlauterbach eingemeindet.


Top